1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von marit am 13.05.2004, 9:06 Uhr

Hülfe! Hab gerade aufgeräumt mit meiner 7jährigen

Hallo, hm also Louise ist nun schon 9 aber das Problem mit den vielen Wünschen, die wenn sie erstmal erfüllt sind nicht mehr so interessant sind, haben wir auch.

Wir halten das inzwischen so, daß sie etwas mehr Taschengeld bekommt, dann aber auch kleinere Spielsachen davon kaufen muß. Das wirkt Wunder, wenn sie selbst dafür bezahlen muß, ist vieles auf einmal gar nicht mehr so wichtig. Größeres (zu Weihnachten oder zum Geburtstag oder auch mal als "Belohnung") bekommt sie dann, wenn sie sich wirklich über längere Zeit dasselbe wünscht. Wünsche, die nach 2 Wochen nicht mehr akut sind, können m.E. getrost ignoriert werden. Wenn es doch mal passiert, daß etwas heißt Ersehntes nach kurzer Zeit in der Ecke landet reden wir aber auch darüber (aber nicht vorwurfsvoll, sondern ich mache sie einfach darauf aufmerksam, daß viele Dinge aus der Ferne viel toller sind, als wenn man sie dann wirklich hat, oder auch darüber wie Werbung funktioniert). So richtig viel Spielzeut hat Louise aber auch gar nicht, einerseits hat sie ja im Hort Zugang zu vielem, das sie dann nicht selbst "haben" muß, einiges steht auch noch bei meiner Schwester (ihrer Mutter, die dazu neigte, ziemlich viel Geld für Dinge rauszuhauen, die eigentlich sie selbst als Mädchen gern gehabt hätte, die aber mit Louise nicht viel zu tun haben). Am liebsten spielt sie mit Fisher-Baukästen und hört nebenher Hörspiele, davon (und auch Bücher) haben wir ne ganze Menge. Riesenspaß macht es ihr außerdem "Radiomoderatorin" zu spielen. D.H. sie überlegt sich Ansagentexte für ihre Lieblingssongs und brennt das dann auf CD. (Geht auch mit ganz normalem Kassettenrecorder)oder liest selbst Bücher auf CD und hat dann so ihr eigenes "Hörbuch". Das hat damit angefangen, daß ich beim abends Vorlesen immer ein Band habe mitlaufen lassen, so daß sie die Geschichte dann nochmal anhören konnte. Ehrlich gesagt wars mir einfach zu langweilig, immer denselben Text nochmal und nochmal vorzulesen, es steckte also eigentlich kein besonderer pädagogischer Anspruch dahinger). Als sie dann fließend lesen konnte, hat sie das dann selbst in die Hand genommen und eine Freundin damit angesteckt. Jetzt tauschen die beiden fleißig ihre selbstgemachten Hörbücher aus. Oder lesen auch mal was mit verteilten Rollen; dabei machen auch mein Mann und ich sehr gerne mit, das ist wirklich ein Riesenspaß; vielleicht ein kleiner Ausgleich dafür, daß ich alle Brettspiele zum Einschlafen finde und nicht mitmachen mag.

 
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