Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 7 und seit 4 Jahren Tag und Nacht trocken. Es gab da nie Probleme. Seit etwa 4 Wochen nässt er jede Nacht ein. Gestern war ich mit ihm beim Urologen- es ist aber alles in Ordnung. Hatte dann ein Gespräch mit ihm und es kam raus das es wohl mit der Matheleherin zu tun hat. Er sagt die schreit und brüllt immer rum und das mag er nicht. Könnte das tatsächlich der Grund sein. Und was tue ich damit das einnässen möglichst bald ein Ende nimmt?
ich hab da jetzt keine ganz konkreten empfehlungen, aber grundsätzlich würde ich den weg einschlagen: mach deinem sohn KEINERLEI druck in bezug auf das einnässen. er leidet sicher selber am meisten drunter. versuch möglichst viel, offen und vorsichtig mit deinem sohn über die mathesache zu sprechen bzw. über das, was ihm druck oder stress macht. und drittens, sprich doch mal mit der mathelehrerin. ohne sie gleich als "schuldige" anzusprechen, klar. aber ein nachhören, wie sie das sieht und wie so ist, das ist sicher sinnvoll. vor allem für deinen sohn ist es ein wichtiges zeichen, wenn du seine version der dinge ernst nimmst. ansonsten: nicht gleich dramatisieren. ne einnäss-phase ist kein psychisches trauma, das muss nicht gleich wer-weiß-was heißen. also ruhig bleiben und der sache gemeinsam mit deinem kind nachgehen. lg paula
Hallo, ja das kenne ich und die Probleme in der Schule können ohne weiteres der Grund sein. Bei meinem Sohn wars auch so, nur hat er nicht nachts eingenässt, sondern tagsüber, was eher noch schlimmer ist, da es in Schule oder Hort passiert ist. Es hat ganz plötzlich nach ein paar Wochen im 1. Schuljahr angefangen und er hat sich in der Schule gelangweilt und unwohl gefühlt, von der Lehrerin nicht verstanden etc. So richtig befriedigend ist die Situation in der Schule nie geworden (trotz endlos vieler Gespräche) bis zum Ende des 3. Schuljahrs und so lange ist das Einnässen immmer wieder vorgekommen, mehr oder weniger, ganz klar abhängig von der jeweiligen Situation in der Schule. Zum Glück wurde da in Schule und Hort locker mit umgegangen, er hatte da halt immer einen Wechselbeutel und die HOrterzieherinnen haben es auch geschafft, dass er nicht von anderen geärgert wurde. Es ist tatsächlich jetzt erst im 4. Schuljahr (fast) ganz weg, wo die vorherige Lehrerin nicht mehr da ist und er eine andere hat, die auf ihn eingeht und ihn fördert. Du kannst da nichts machen, außer die Sache locker nehmen, nie schimpfen, das Kind kann ja nichts dafür. Und Du solltest versuchen, die zugrundeliegenden Probleme anzugehen, aber das ist auch nicht immer einfach. Gruß, Renate
Ja, es kann mit der schreienden Lehrerin zusammenhängen. Wurden organische Ursachen ausgeschlossen steckt immer die Psyche dahinter. Rede viel mit Deinem Sohn darüber, was ihn bedrückt und lasse ihn vor dem Schlafen gehen immer nochmals auf die Toilette gehen. Ich würde auch das Gespräch mit der Lehrerin suchen. Ansonsten mach kein großes Thema aus den Unfällen, Dein Sohn braucht jetzt ganz viel Rückhalt.
Ja organisch ist alles ausgeschlossen. Schimpfen tue ich mit ihm nicht. Ich habe nochz ein Kind das an Einkoten leidet. Deshalb hab ich da Erfahrung. Und weiß das es gut ist kommentatrlos die Wäsche zu wechseln. Ist für mich nur echt viel Arbeit. Jeden Tag eingekotete Sachen vom Kleinen und Bettwäsche und Schlafzeug vom Großen. Ich bilde mir mittlerweile schon ein, das alle unsere Sachen "stinken" :-( Mein Mann wird nächste Sache auch das Gespräch mit der Leherin suchen
Meine Tochter ist mittlerweile 12 Jahre und nässt immer noch ein. Wir haben alles durch: Urologie,Kur,Psychologe,Kinderurologie , Tabletten,Klingelhose,Klingelmatte .Wir wissen einfach nicht mehr weiter.Wer kann uns Tipps geben?
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