1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von JaLo am 06.02.2008, 20:10 Uhr

@Henni & Co Verschiedene Intelligenzgrade

Damit du nicht länger googeln musst hier die Bezeichnung versch.Intelligenzgrade

idiotisch,imbezill IQ von 0-52
debil IQ von 53-68
schwachbegabt IQ von 69-84
normalbegabt IQ von 85-116
ÜBERBEGABT IQ von117-132
hochbegabt IQ von133-148
genial IQ von 149-200

Des weiteren hat die Reaktion meines Sohnes NICHTS mit der Schulreife zu tun, wie mir der gute Herr Psychologe heute am Telefon erklärt hat, sondern ist eine ganz normale,häufig vorkommende Verhaltensweise in diesem Bereich.
Aber eigentlich wollt ich mich hier auch nicht mit nem Ergebnis brüsten.Ganz im Gegenteil.Ich hab hier geschrieben weil ich es niemandem auf die Nase binden will der mich kennt.Und hier(dachte ich)kann ich anonym um Rat fragen.Und die Frage lautete ursprünglich: WAS SAG ICH DER LEHRERIN DIE IHN FÜR ÜBERFORDERT HÄLT BEIM GESPRÄCH?

 
32 Antworten:

Um die Frage ...

Antwort von Graupapagei3 am 06.02.2008, 20:44 Uhr

... wirklich beantworten zu können, müsstest Du etwas mehr über die Eckpunkte schreiben.

Also wie fallen die Tests in der Schule aus, wie sehen die Hefte aus, macht er viele Fehler usw.

Je nachdem, was an Leistungen gezeigt wird, unterscheidet sich die Argumentation.

Man lässt sich halt sagen, woran der Lehrer die Überforderung fest macht und reagiert auf die Argumente, hält sie ihn denn auch für kognitiv überfordert? Das könntest Du zumindest dann in frage stellen, wenn seine Übungen, Test etc. im wesentlich immer richtig sind.

Mit Verweigerungshaltung zu argumentieren, funktioniert sehr selten. Da wollen Lehrer nicht ran.

Verweigerung ist übrigens weder ganz normal noch so besonders häufig, die meisten überbegabten Kinder gehen ohne größere Probleme durch die Schule. Beim Psychologen und in diversen Foren entsteht der Eindruck, dass diese Probleme normal sind, weil sich dort die Fälle häufen. Wer keine Probleme hat, muss ja auch keinen Rat suchen.

Hochbegabung beginnt hier nach der Defionition übrigens ab 130, ein IQ von 200 mit den in Deutschland gebräuchlichen Testverfahren überhaupt nicht messbar, es gibt in Deutschland so ein Ergebnis nicht.

Wenn Du gut bist, kannst Du das Gespräch so lenken, dass sie selbst darauf kommt, dass er kognitiv unterfordert ist - das ist der Idealfall.

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Re: @Henni & Co Verschiedene Intelligenzgrade

Antwort von frei_heraus am 06.02.2008, 20:53 Uhr

Hallo Jalo,

wo hast du denn diese merkwürdigen Intelligenzgrade her? "Überbegabt" ist ein Wort, dass mir bisweilen nur auf äußerst zweifelhaften Internetseiten begegnet ist. Allgemeinhin spricht man von einer "überdurchschnittlichen Intelligenz" ab einem IQ von 115. Hochbegabung beginnt außerdem bei 130!

IQ-Werte im Bereich höher 160 werden meines Wissens nach im europäischen Raum nicht angeboten, aber hier spricht man ja auch von Höchstbegabten und nicht von Genies *gg*

Überhaupt, diese gesamte Verteilung ist falsch...

LG frei

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Re: @Henni & Co Verschiedene Intelligenzgrade

Antwort von JaLo am 06.02.2008, 22:28 Uhr

Die Skala ist a)vom Schulpsychologen meines Sohnes und b)aus dem Kompendium der Psychologie.
Der Psychologe ist Deutscher und arbeitet in Deutschland und das mit dieser Skala.
Oh himmel hätte ich(oder er) doch ein anderes Wort benutzt.
Von mir aus ist er überfordert,nicht schulreif und dumm wie Bohnenstroh.
Da muss man nicht um irgendwelche Wörter,Zahlen etc.rumdisskutieren.
Mag nicht mehr und geh jetzt ins Bett.

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Genau das habe ich mich auch gefragt!

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 7:04 Uhr

Ich würde gern mal wissen, was für ein Testverfahren der Psychologe benutzt, um auf diese Werte zu kommen.

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Lies dich doch mal ein ...

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 8:04 Uhr

... in das Thema, dann siehst Du selbst wie eigenartig die Scala des Psychologen ist und dass sie abweicht.

Hast Du ein schriftliches Gutachten? Weißt Du welcher Test benutzt wurde?

Wenn Du der Lehrerin davon erzählst, was ja in Eurem Fall vielleicht nötig sein wird, dann solltest Du auch genug Hintergrundwissen haben. Du musst nämlich damit rechnen, dass sie genau nachhakt und das Testergebnis u.U. eben auch sehen will.

Als Alternative könntest Du ja den Schupsy bitten beim Gespräch mit der Lehrerin anwesend zu sein. Soll ja manchmal helfen.

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Re: Genau das habe ich mich auch gefragt!

Antwort von JaLo am 07.02.2008, 9:08 Uhr

ICH WEISS ES NICHT!!!
Es ist mir auch total egal welcher Test und welches Ergebnis.Hab auch nicht vor mich mit Hoch-über-unter-begabung zu beschäftigen.
Ich hab auch nicht nach den Punkten o.ä.gefragt.Es ist mir egal.
Wollte doch nur wissen woran es liegen kann dass er sachen die er mit 4 wusste nun nicht mehr weiss.
Und da haben die wohl nen Test gemacht.
Hab nicht nachgefragt.
Wollte doch nur wissen ob ich`s der Lehrerin sagen soll oder eher sagen dass er ein ganz "normales" Ergebnis hatte und somit wohl nicht so blöd ist wie sie ihn gern hätte.

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?? Das Ergebnis ist doch dann NORMAL!!

Antwort von Henni am 07.02.2008, 9:57 Uhr

Hallo

ich verstehe immer noch cniht, was du an dem Ergebnis nun der Lehrerin unnormlaes aufzeigen willst! In dem bereich liegen sicher ca 50 % der Klasse! 8Hab mal ne gante Klasse durchgetestet im Referendariat und fast keiner lag unter 100, aber viele deutlich drüber und EINIGE über 130!

Also WAS ist denn an dem Ergebnis nciht normal? es IST ein normales ergbeni. er ist nciht doof (nd die Leherin will ihn auch nciht doof haben) aber er ist absolut überfordert. Nicht kognitiv, aber eben so. Sag ihr das! Seine intelligenz ist NORMAL, komm da lieber nciht mit doe komischen begriffen, die ansonsten keiner kennt und die nur einen Touch von " mein Superstar" haben. Auch wenn du die begriffe dir nciht ausgesucht hast, das ist schon klar.

Also: hingehen, sagen: er ist laut IQ test und psychol überdurchschnittlich intelligent, müsste die sachen könne, blockt also aus anderen gründen. Fertig. Die anderen gründe zu finde ist sicher ein langer weg, ob schwerere Aufgaben die Lösung sind wenn er einfach cniht "kann" weiß ich nciht, du ja auch nciht....

LG HEnni

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Re: Genau das habe ich mich auch gefragt!

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 10:13 Uhr

Hey JaLo,

es ist mir nicht wirklich klar, wieso du hier eine so bissigen Ton an den Tag legst. Hier will dir keiner etwas Böses. Wir wollen dir Anregungen geben. Und wenn eben eine solch merkwürdige Liste auftaucht, dann darf man sich auch mal kritisch äußern.

Da dein Sohn bei einem Schulpsychologen getestet wurde, hast du damit einen Ansprechpartner der dich zum einen im Bezug auf die Schule beraten und zum anderen auch persönlich unterstützen kann. An deiner Stelle würde ich diese Unterstützung in Form eines Gespräches mit der Lehrerin einfordern. Der Schulpsychologe könnte hierbei eine vermittelnde Postion einnehmen.

Zu der Frage: "Warum kann er nicht mehr, was er mal konnte"

Wir hatten denselben Fall. Bis zu einem gewissen Grad war es Anpassung- ABER es waren auch körperliche Ursachen. Eine unerkannte Sehschwäche (trotz Augenarztkontrolle!!) und temporäre Hörprobleme z.B.

Es ist einfach alles mit einer intellektuellen Befähigung zu erklären, aber nicht immer sinnführend. Deshalb mein Rat: Lass ihn auf alle Fälle mal komplett durchchecken.

Was KANN denn dein Sohn aktuell? Wie weit rechnet er? Welche Rechenarten? Wie sieht es mit Textaufgaben aus? Schreibt er? Liest er, wenn ja auf welchem Niveau? Das sind Dinge die durchaus relevant sind im Bezug auf das weitere Vorgehen.

Da du nicht vor hast dich näher mit dem Thema Begabung auseinanderzusetzen, würde ich an deiner Stelle erstmal deine Position überdenken: WAS willst du denn?

Die Lehrerin urteilt anhand dessen was sie sieht. Es ist natürlich tragisch, wenn das Kind mehr kann als es zeigt, aber wie sieht es denn in anderen Situationen aus? Wäre eine Lernstandsanalyse beim schulpsychologischen Dienst eine Option? Dann hättest du eine Argumentationsgrundlage für schwierigeren Stoff, aber auch der wird dann Pflicht sein und muss erledigt werden. Da wird sich dann zeigen, ob es tatsächlich der zu leichte Stoff ist, aber es wird auch ganz sicher eine enorme Erwartungshaltung gegenüber deinem Sohn aufgebaut.

Ich kenne diese Situation, dass man nichts zeigt, aber mein Sohn hat glücklicherweise mit zunehmender Reife eingesehen zumindest das zu bringen, was gefordert ist. Solange er keine Herausforderungen hat (die hier angebotenen Zusatzaufgaben sind in seinen Augen keine Herausforderung, sondern nur zusätzliche langweilige Arbeit) macht er auch nicht mehr als nötig.

Dein Ziel sollte es nun sein, eine gemeinsame Basis mit der Lehrerin zu finden. Sie wird sich sein Verhalten nicht ausdenken, sondern er wird sich so geben. Es liegt nun an deinem Sohn sich selbst aus dieser Einschätzung "rauszuhauen". Dafür muss er etwas tun, nämlich Bereitschaft zeigen. Dabei kannst du ihn unterstützen.

Wir haben bei Schuleintritt folgende Grundsätze klargestellt:

* Hausaufgaben sind Pflicht, egal ob sie Spaß machen, spannend sind, abwechslungsreich oder eben nicht.

* Hausaufgaben werden sorgfältig und gewissenhaft erledigt, wenn nicht hat das Kind die Konsequenzen selbst zu tragen (und er trug sie)

* Wir haben geklärt, welches Verhalten in einer Schule erwartet wird und woran die Lehrer eine Leistung beurteilen.

Wir haben ein Bewertungssystem eingeführt um ihm selbst die Möglichkeit zu geben seine erbrachte Leistung im Hinblick auf verschiedene Aspekte (bei uns war es: (Nicht-) Meckern bei den HAs, selbstständiges Arbeiten, selbstständiges Erfassen von Aufgabenstellungen, Zeitaufwand und Sorgfältigkeit zu beurteilen. Wir selbst rückten diese Selbstbeurteilung anhand offen gelegter Einwände richtig, nach oben und auch nach unten.

Erreicht haben wir damit, dass er sich selbst besser einschätzen lernte, seine Schwächen Stück für Stück annahm und daran arbeitete (primär ging es ihm jedoch erstmal um die Bewertung dabei), stolz entwickelte im Bezug auf seine Stärken und auch erstmal einen künstlich inszenierten Erfolg verbuchen konnte, der für ihn deutlich greifbarer war, als die für ihn noch nicht einzuordnenden Aussagen der Lehrerin. Wäre das evtl. auch eine Idee für euch?

Diese Maßnahme sorgte dafür, dass er deutlich mehr Selbstvertrauen gewann und letztendlich sogar – oh Wunder- so herausragende Leistungen zeigte (die keine einmalige Sache sein können), dass die Lehrerin uns zustimmte, dass er eindeutig unterfordert sei.

Alle anderen Tipps die ich dir diesbezüglich geben kann, sind nun hier aufgeführt. Dennoch noch ein Tipp: Versuche etwas ruhiger zu werden. Aus Kritik lernt man. Wenn du bei eurer Leherin auch eine derart aufbrausende Art an den Tag legst sinkt deine Glaubwürdigkeit gegen Null.

LG frei

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Re: ?? Das Ergebnis ist doch dann NORMAL!!

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 10:22 Uhr

Hey Henni,

einen IQ zwischen 116 und 129 haben sicher keine 50 % einer Klasse *g* zumindest ist das nicht repräsentativ.

Und- ohne deine Kompetenz als Lehrerin angreifen zu wollen- gehören diese Tests auch von einem spezialisierten Psychologen durchgeführt ;o)

Ab 115 spricht man von einem überdurchschnittlichen IQ der durchaus dieselben Problematiken aufwerfen kann, wie sie auch bei Hochbegabten zu finden sind. Aber man kann eben auch nicht alles mit einem überdurchschnittlichen IQ begründen, und das kommt mir hier zeitweise eben auch so vor (sorry JaLo)


"Also: hingehen, sagen: er ist laut IQ test und psychol überdurchschnittlich intelligent, müsste die sachen könne, blockt also aus anderen Gründen. Fertig."

Das unterschreib ich! Ziel sollte sein gemeinsam mit der Lehrerin eine Möglichkeit zu finden, inn zu unterstützen. Es nützt keinem etwas wenn ihr darum streitet wer Recht hat...

LG frei

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@frei heraus

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 11:43 Uhr

Toller Beitrag. Da kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

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Re: Vorsicht mit IQ-Werten

Antwort von Lesebär am 07.02.2008, 11:46 Uhr

Du musst aber auch bedenken, dass die Intelligenz eines Menschen erst ab etwa 10 zuverlässig messbar ist!

Bei jüngeren Kindern im Grundschulalter kann es ebenso gut immer noch eine momentane "Frühbegabung" sein. Oft wird deswegen später noch einmal gemessen, um den Verdacht zu überprüfen.

Ich denke, auch das sollte man bedenken.

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Das habe ich ...

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 11:46 Uhr

.. auch schon versucht, auszudrücken. Man muss einen gemeinsamen Weg suchen, bei dem jeder ein bisschen zur Mitte rückt.

Wenn JaLo nicht mal weiß, was da wie getestet wurde, hat sie mit der Aussage überbegabt schon verloren, falls die Lehrerin auch nur etwas Ahnung von dem Thema hat, denn man muss immer damit rechnen, dass eine Lehrerin das genau wissen will.

Also gleich Schupsy einschalten, wenn man sich nicht selbst informieren will, sonst wird das nichts.

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Wollts kurz machen

Antwort von JaLo am 07.02.2008, 11:48 Uhr

Wollte es eigentlich kurz machen.Aber scheint nicht zu gehen.Deshalb wird es jetzt elends lang.
Fakten: mit knapp 3 konnte er das ABC.Nicht nur nachplappern sondern auchzwischendrin weitermachen.
Mit 4 hat er angefangen Buchstaben aneinanderzureihen.
Mit Anfang 5 konnte er flüssig lesen.
Mit 4 konnte er logische Reihen weiterführen.
Da ich gegen eine Einschulung war hat ihn die Erzieherin bei versch. Projekten mit den Gleichaltrigen gehabt denen er in allem vorraus war.In der Gruppe der späteren Mitschüler(1-2 Jahre älter)zeigte er in keinem Bereich Rückstände sondern war selbst denen teilweise vorraus.Auch in Ausdauer und Konzentration.
Ich war immer noch gegen Einschulung da alle Freunde noch im Kiga blieben und ich ihn nicht für schlauer als die anderen hielt.
Dann kam derTest den alle Kann-Kinder automatisch machen.Da waren 50 Punkte für Einschulung vorgeschrieben.Max.100 konnte er erreichen.Er hatte 95 o.96.
Dann kam die Einschulung.Er kannte in der Klasse genau 2 Kinder und hat mit einem ausgemacht das sie zusammensitzen.
Doch die Lehrein hat ihn woanders hingesetzt.Noch am selben Tag war sein Nebensitzer sein neuer Freund.Nach 2 Tagen wurde umgesetzt.Nach weiteren 2 Tagen wieder.Und nach ner Woche nochmal.Dann sass er ganz hinten alleine.Begründung:Zu meinem Kind passt keiner neben den er sitzen könnte.Er erzählte allerdings immer fröhlich mit wem er gespielt hat.Nach 1 Woche(!!!)kam anruf er wär total verträumt und überfordert.Trotzdem hatte er unter allen Aufgaben immer 3 Stempel(gibts für extrem gut gemachte Aufgaben)
Dann kam Gespräch auf meinen Wunsch da Hausaufgaben immer länger dauern.Antwort:So ist das halt wenn man meint man müsste Kann-Kinder einschulen.
Aber ich hätte ja noch die Möglichkeit ihn zurück in den Kiga zu stecken.
Hab ihn gefragt was denn los ist.Antwort:Er hat sich so auf die Schule gefreut weil er dachte da würde er was lernen.Aber da hätte er ja im Kiga noch mehr gelernt.Er wollte später Wörter mit ie oder h.Lernen warum man manches so oder so schreibt und nicht rundes Obst ausmalen um das O zu lernen.Gespräch mit Lehrerin die versprach er dürfte Wörter mit O schreiben.Aber es kam nichts.Nochmal Anruf.Wieder versprochen.Wieder nichts.Er total grätig:dann mach ich eben gar nichts mehr.
Gespräch Kindergarten die mir dann ADHS Untersuchung empfohlen haben.Da angeblich verträumt und unkonzentriert im Kiga aber als extremer Hüpfball bekannt der sich aber super konzentrieren konnte.
Hab das der Lehrerin erzählt die meinte das könnte ich mir sparen.Aktiv wäre er nicht.Sondern einfach überfordert und viel zu langsam.Ausserdem würde er einfachste Anweisungen nicht kapieren.
Dann hab ich gesagt, dass ich Termin beim Psychologen(Der hier von Caritas, Kinderärzten etc empfohlen wird ausgemacht hab.Bei der erwähnung seines Namen meinte sie plötzlich."Oh klasse.vielleicht könnte man auch gleich nen Intelligenztest machen.Es könnte ja sein dass er hochbegabt sei und deshalb so verträumt.Sie hätte schon oft gedacht...vielleicht liest er beim an die Wand gucken ja die Schilder die dort stehen statt Buchstaben anzumalen."Ach nee,auf einmal.Dann bekam sie vom Psychologen einen Fragebogen der so ganz anders ausfiel als unser Gespräch.Gar nicht unkonzentriert,sehr angepasst,alles perfekt.(Der Psychologe hat mir den Bogen gezeigt.)Tests waren immer mit 0 Fehlern
Doch von heute auf morgen muss er in Förderkurs und kann die einfachsten Aufgaben nicht mehr.
Ächz...sonst noch Fragen?
Mein gereizter Ton liegt daran, dass ein Fachmann meint er wäre kognitiv ÜBERbegabt am Grenzbereich hochbegabtund ich mir anhören muss den Begriff gäbe es nicht, beim googeln fände man vor allem meinen Beitrag oder zweifelhafte Seiten.
Dann hör ich das dieses Ergebnis wohl 50%haben.Welches Testverfahren etc.Sorry er ist Schulpsychologe und wird demnach wohl schon nen gültigen Test haben.Dass er wohl sozial nicht Schulreif wäre obwohl das Kiga,Kooplehrerin,Rektor und nun Psychologe bescheinigt haben.
Dann erzählt Fachmann diese symptome wären häufig.(Steht auch in meinem Psychologiebuch).Aber hier lese ich, dass dies nicht so wäre.Dann soll ich mich mit in Hochbegabung einlesen etc.Es Es werden Sachen wie Klasse überspringen nicht möglich wenn er nicht zeigt was er kann disskutiert usw.
Hatte ich alles nicht vor.Wollte nur wissen was ich der guten Frau erzählen soll.

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Und bevor man einen Wert nennt ...

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 11:48 Uhr

... und damit etwas zu erreichen versucht, sollte man auch den Beleg in der Hand haben. Besonders wenn die Lehrerin sowieso schon zweifelt, ist das Risiko groß, dass sie es schwarz auf weiß sehen will.

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Re: @Henni & Co Verschiedene Intelligenzgrade

Antwort von Pemmaus am 07.02.2008, 11:53 Uhr

Ich würde vielleicht noch nicht mal das Wort überdurchschnittlich in den Mund nehmen. Gerade wenn die Lehrerin da so ihre Zweifel hat.

Der Test beim Psychologen hat ergeben, dass mein Sohn theoretisch den geforderten Anforderungen gerecht wird... aber er blockt ab. Bitte helfen Sie mir! Was können wir gemeinsam tun?

So oder ähnlich würde ich es formulieren. Bitte verstehe mich nicht falsch... aber du darfst ruhig etwas schleimen. Denn DU willst etwas von der Lehrerin und denke dran, wenn sie nichts ändert, wird dein Sohn seine Leistungen auch künftig nicht zeigen und muss viellicht ganz und gar das für ihn langweilige 1. Schuljahr wiederholen.

Vielleicht ist auch das etwas, was Du deinem Sohn nahe legen solltest.

LG
Pem

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@JaLO

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 12:01 Uhr

Du hast wahrscheinlich noch nicht realisiert, dass es die Antwort auf Deine Frage so einfach nicht gibt.

Nachdem Du uns nun hast ausreichend informiert mein Vorschlag für das Gespräch:

Anhören was sie zu sagen hat - ruhig und ohne das zu kommentieren.

Und dann fragst Du sie einfach, wie sie sich das erklärt, dass er alle Tests mit 0 Fehlern hat.

Sie wird ja wohl kaum so blöd sein und behaupten, dass er kognitiv überfordert ist ....

Sie sollte selbst darauf kommen, dass er kognitiv unterfordert ist und bestimmte Sachen wie Langsamkeit, träumen usw. eben seine Reaktion darauf - ob das angemessen ist oder nicht , ist ja egal, bei ihm ist es eben so.

Dann kommt ihr zu Lösungsmöglichkeiten, wobei du einerseits besprechen musst, was die Lehrerin tun will (am besten Vorschläge machen - bei Bedarf hab ich einige gut erprobte parat) und andererseits auch das, was dein Kind verändern und verbessern kann.

Das Testergebnis solltest Du nur im äußersten Notfall erwähnen, da Du nichts in der Hand hast , bringt es erstmal nicht viel.

Und tu Deinem Kind den Gefallen und beschäftige dich mit dem Thema, ihr habt noch eine lange GS Zeit vor Euch.

So ich habe jetzt konkret etwas zu deiner Frage gesagt und hoffe, dass Du darüber nachdenkst ohne gleich wieder gereizt zu reagieren.

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Re: Vorsicht mit IQ-Werten @Lesebär

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 12:03 Uhr

Sorry, aber diese Info ist falsch und hält sich hartnäckig.

Ein leidlich genaues Ergebnis erzielt man bereits ab einem Alter von 6 Jahren. Eine IQ-Testung davor ist deswegen nicht "ungültig" oder bringt Begabungen hervor die nicht wirklich da sind. Das Wort Frühbegabung hört man in der Diagnostik überhaupt nicht, es schleicht sich allerdings gerade (unnötigerweise) in die Medien.

Bei der Vorsicht bezügl. früher Tests geht es darum, dass viele Kinder bei früheren Tests (wie bsw. einem K-ABC, der ein Entwicklungstest ist und eigentlich für Entwicklungsverzögerungen konzipiert ist) entweder fälschlicherweise keine hohen Werte erreichen, weil der Test teilweise veraltete Materialien enthält oder aber durch die Angabe "Tendenz überdurchschnittlich" noch nicht als definitiv hochbegabt identifiziert wurde.

Beim schulpsychologischen Dienst werden standardmäßig auch 5 Jährige getestet, weil die Aussage "überdurchschnittlich" ausreicht eine vorzeitige Einschulung zu befürworten.

Die Angleichung des IQs, bzw. das Verwachsen einer "Frühbegabung" ist Unsinn. Nur wird Begabung zu 50% durch Anlage/Vererbung und zu 50% durch Förderung bedingt. Ein nicht gut gefördertes Kind wird somit irgendwann u.U. keine überdurchschnittlichen Werte mehr erreichen, obwohl es aufgrund rein kognitiver Fähigkeiten deutlich höher angesiedelt werden müsste.

LG frei

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Re: @frei_heraus

Antwort von Lesebär am 07.02.2008, 12:16 Uhr

Hallo frei_heraus,

Sehe ich anders. Meine Informationsquelle ist eine Broschüre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aus dem Jahr 2003.

Aber ich habe auch in anderen Büchern bestätigt gefunden, dass ein Wert, der vielleicht mit 6, 7 gemessen wurde, nicht sicher genug ist und später nochmal getestet wurde.

Meine Tochter wurde mit 7 (wegen Unterforderung) vom schulpsychologischen Dienst getestet. Eine Junge aus unserer Nachbarschaft ebenso. Dieser wurde später eben zur Sicherheit noch zwei Mal mal untersucht (allerdings jedesmal mit ähnlichen Werten).

Lesebär

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Es war im referendariat freiheraus

Antwort von Henni am 07.02.2008, 12:32 Uhr

Hallo


das habe ich dazu geschreiben weil das teil der Ausbildung ist und wir das im Pädagogik seminar dann eben auch als eine veranstaltung hatten. Das die aussagekräftigen test von fachleute gemacht werden müssen ist klar, wir haben es einfach als "Testverfahren kennenlernen und ausprobieren" veranstaltung gehabt, die ergebnisse waren anonym etc, daher hab cih extra "im referendariat" dazugschrieben, damit keienr meine "kompetenz als Lehrerin" anzweifeln muss.

und: doch da hatten so viele ein so gutes ergebnis!

Hast DU denn schon mla ein IQ ergebnis unter 130 bei DIR gehabt? ich nciht, und ich halte mich absolut nciht für hochbegabt oder so...

LG HEnni

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Re: @Henni & Co Verschiedene Intelligenzgrade

Antwort von Henni am 07.02.2008, 12:43 Uhr

Hallo Ja Lo

ich ahbe daas schon verstanden, dass es schulisch völlig daneben läuft wie es bei euch läuft und das da dringend was gemacht werden muss. aber: wenn ich mla einfach davon ausgehe, das die Lehrerin nciht überqualifizerit ist in IQ tests etc (so wie ich es nach 15 Jahren schuldienst auch cnicht bin, ich bin sogar fast gar nciht qualifiziert) dann hat sie das Wort "überbegabt" auch noch nciht gehört, und kann es nur so vom Wort her als: er ist ein ZU begabt interpretieren , was er aber ja NICHT ist laut test. oder? und sei ehrlich: schreib das Wort ÜBERBEGABT bei google, wo landest du?? genau das habe ihc gemacht...


Okay, mit 50 % liege ich viellelciht zu hoch, aber wieviel ist denn realistisch? Doch bestimmt die 40 % die auch auf dem gym landen, oder? ich kanns nciht genau sagen, aber eben doch ne GANZE Menge!!!!

Wir könne dir hier ja nur empfehlen, da vorsichtig mit begriffen umzugehen, du kannst ihr ja den prozentwert sagen oder eben überdurchschnittlich oder so...am besten gibts du ihr das ergebnis in die Hand. aber was NÜTZT letztendlich die feststellung, dass im kognitiven alles okay ist?? (außer dass es als eltern natürlich ein schönes gefühl ist) es HILFT grad ncihts!

Im Förderunterricht wird er defintiv gefördert, egal ob er schwach oder super ist und sie lertn ihn dort besser kennen. Ich würde das als GUTE maßnahme annehmen!


Alles Gute HEnni

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Re: Es war im referendariat freiheraus

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 12:53 Uhr

Hi Henni,

danke für die Aufklärung (man lernt nie aus *g*), aber das Ergebnis war dann wirklich nicht repräsentativ ;o))(oder ihr sammelt heimlich die Begabten *kicher*)

Von welchen IQ-Tests sprichst du? Ein normaler anerkannter beim Psychologen oder diese Internettests? Diese Internettests sind nämlich absolut nicht zuverlässig *g*, da erzielt beinahe jeder ein so hohes Ergebnis.

LG frei

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Re: @frei_heraus

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 13:16 Uhr

Hi Lesebär :o)

also ich hab jetzt mal in meiner Broschüre geschaut, auch von Juli 2003, auch Bundesministerium, allerdings Saarland. Hier ist glücklicherweise diese Angabe nicht gemacht, weil s.o. ;o)

Wir haben unseren Sohn mit 6,4 Jahren nochmal testen lassen und auch nur, weil uns zuvor von jeder Seite zugesichert wurde, dass das Ergebnis eben leidlich genau ist (aus den o.g. Gründen), aber is ja nu wurscht *g*

Ich weiß, dass es überall etwas anders dargestellt wird und auch dass der Schupsy gerne auf die Testung ab 6,6 Jahren drängt (uns wollten sie auch vertrösten *g*), aber das ist letztendlich ein Vorwand *g* der andere Hintergründe hat. Egaaaaaal...

Ich würde das Ergebnis "hochbegabt" das bei einer 5 Jährigen diagnostiziert wurde nicht in Frage stellen, wenn sie 7 ist ;o) aus diversen Gründen. Aber ich kann ja mal berichten, wenn meine Tochter ein zweites Mal getestet werden sollte *g* inwieweit die Werte voneinander abweichen ;o)))

Andere Frage Lesebär: Habt ihr durch den Test etwas erreicht? Unsere Klassenlehrerin erkennt zwar inzwischen die Unterforderung an, aber es ändert sich leider überhaupt nichts :o((( Sie meinte, sie würde seine Unterforderung dadurch abfangen, dass sie ihn die Hausaufgaben in der Schule machen lässt :o( Mir klingt es eher wie Beschäftigungstherapie, die aber zumindest den Vorteil hausaufgabenfreier Nachmittag mit sich bringt.

LG frei

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Re: Es war im referendariat freiheraus

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 13:23 Uhr

Hi Henni,

ich nochmal. Ich hab gerade mal gestöbert und tatsächlich einen Grund gefunden, weshalb der Test bei euch so ungewöhnliche viele hohe Werte erzielte. Falls es dich interessiert (ist wirklich sehr interessant) sag mir Bescheid, dann mach ich mir die Mühe und tipp die halbe Seite ab.

Die passende Buchempfehlung dazu, die auch sicher für dich sehr interessant ist: "Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer" von James T. Webb.

LG frei

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Re: @frei_heraus

Antwort von Lesebär am 07.02.2008, 18:39 Uhr

Hallo frei,

zu deiner Frage: Nicht ganz einfach, sie zu beantworten. Ich habe dir ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass unsere GS sehr konservativ ist und nicht gerade "begabtenfreundlich"!

Nachdem meine Tochter getestet wurde, hat die Schulberatung den Kontakt mit der GS gesucht, um zu überlegen wie man sie besser fördern kann. Das Ergebnis war, dass sie vor etwa einem Jahr gesprungen ist.

Wenn du wissen möchtest, ob es das richtige für sie war? Schwierig! Wenn man sie selbst fragt, dann ganz sicher!! Sie musste zwar, weil sie ja aufgrund der Werte und nicht aufgrund eines Kenntnisvorsprungs gesprungen ist sehr viel aufholen, aber sie meint, sie würde es immer wieder machen!!!! Das liegt tatsächlich daran, dass ihr eben danach nicht mehr "langweilig" war, aber auch das sie in der neuen Klasse viel mehr Freunde hat.

Ich denke inzwischen auch, es war o.k. so, aber zu spät! Auch meine Tochter hatte schon vorher viele Freunde aus der jetzigen Klasse und wäre sicher gerne eher gegangen. Die Klassenlehrerin dachte sogar schon in den ersten Wochen in der 1. Klasse, sie könne springen, hat aber wegen Kannkind uns nichts dazu gesagt.

Aber der Hauptgrund ist: Von Mitte 2 nach Mitte 3 zu springen und dann Anfang der 4. so zu stehen, dass die Gymnasialempfehlung problemlos gegeben wird, ist nicht ganz einfach. Dennoch hatte meine Tochter im Sommer einen Schnitt von 2.3 in den Hauptfächern und die damalige Klassenlehrerin sah kein Problem (leben in NRW, also entscheidet hier allein der Lehrer).

Das Dumme war nur, dass die L. schwanger wurde und im August, also gerade zu Beginn der entscheidenen Zeit, die KLasse abgeben musste und die neue Lehrerin mit dem Thema "Begabtenförderung" nicht viel am Hut hat (vorsichtig ausgesprochen).

So ist meine Tochter für sie nur die kleine 8 jährige (leider ist sie mit 1.24 cm und 22 kg tatsächlich klein....), die eigentlich nicht in die 4. gehört und deswegen immer nur beschützt und behütet werden muss und das eine Realschule eben besser kann. Da halfen auch nicht die beiden 1sen (jeweils Klassenbeste) im ersten Halbjahr in den Aufsätzen.

Wir haben zwar -weil die eh. Lehrerin wohl auch mit entschieden hat- jetzt die eingeschränkte Gymnsialempfehlung bekommen, aber irgendwo traurig ist das schon.

Meine zweite wurde im August eingeschult und hat s. o. trotz bester Mathearbeit nur einen Tag die verlangten Extraufgaben bekommen.

Langsam bin ich es echt satt (!!), dass so tolle Leistungen wie klassenbeste Arbeit an dieser GS einfach nicht gesehen werden.

Ob ich meine jüngste auf diese GS gebe, ist deshalb momentan mehr als zweifelhaft. Wir werden sehen...........

Ich hoffe, ich habe dich jetzt mit meinem langen Posting zu sehr gelangweilt.

Viele Grüße und alles Gute, Lesebär

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Ja, gern her damit!!!

Antwort von Henni am 07.02.2008, 18:45 Uhr

würde schon gern wissen woran es lag...mit kommen oft echt alle möglichen werte zu hoch vor bei so was...


Danke Henni

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ich bin entsetzt, dass....

Antwort von uteginamona am 07.02.2008, 18:52 Uhr

ich bin total entstzt, dass es auch vielen eurer "pfiffigen" kinder genauso ergeht, wie meiner mittleren tochter, die auch die erste klasse besucht.
wir haben hier auch massive probleme; ich habe mich aber fürs erste gegen eine testung entschieden, weil ich weiß, dass die schule das nicht dazu bringt, differenzierter zu fördern. mir wurde von seiten der direktorin schon gesagt , meine tochter sei "ein ganz besonderes kind; ich könne mich glücklich schätzen und sie bekäme ganz sicher eine gymnasialempfehlung".(krass, dass sie das in der 1. klasse schon sagen kann-nach einer woche unterricht mit ihr!!!!!) d.h. im grunde vermutet auch sie hb, aber fördern???? wozu??? wobei ich es auch egal finde, ob ein kind nun hb ist oder nicht; ich denke, wenn ein kind sich langweilt, sollte es futter bekommen.
mich macht es sehr traurig, dass es diese situation sooft gibt; da sind die kinder soooo motiviert, in die schule zu kommen und bekommen dann keinerlei herausforderung....

lg
ute

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Re: ich bin entsetzt, dass....

Antwort von Lesebär am 07.02.2008, 18:58 Uhr

Sprichst mir voll aus der Seele. Bei meiner ersten war es genau so und momentan habe ich echt Angst, dass es mit meiner zweiten ähnlich verläuft!

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Re: Vorsicht mit IQ-Werten @Lesebär/Ergänzung!

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 20:02 Uhr

Weil ich gerade für Henni abtippe und zufällig darüber stolpere:

"Einzel-Intelligenztests messen bei 5- oder 6 Jährigen leidlich genau. Stabiilität und Genauigkeit nehmen bis etwa 14 zu. Von dieser Altersstufe an bleiben die Werte im allgemeinen stabil"

und

" Bei Sechs-bis Achtjährigen wird die Variation beim IQ in 85 bis 90% der Fälle weniger als 8 Punkte betrage...[...]"

(Quelle: "Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer" von James t.Webb. S. 69, letzter Absatz)

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Re: Ja, gern her damit!!!

Antwort von frei_heraus am 07.02.2008, 20:19 Uhr

Okay :o) weil du es bist *g*

"Auch Gruppentests werden häufig zur Identifizierung hochbegabter Schüler herangezogen. Gewöhnlich sind das Leistungstests; sie werden aber an den Schulen eingesetzt, als ob es Intelligenztests wären. Es ist eine typische Annahme von Schulleuten, dass Kinder, die 90% der Aufgaben oder mehr lösen, die geistig hochbegabten seien. Eine solche Annahme ist indes nicht immer richtig und dies aus mehreren Gründen:

1. Kinder aus den unteren Schulklassen erreichen in Leistungstests manchmal dank extrem hoher Motivation hohe Punktzahlen. Man bezeichnet diese hochgradige Entschlossenheit zur Leistung mitunter auch als "overachievement". Die geistige Fähigkeit dieser Kinder liegt aber vielleicht nur knapp über dem Durchschnitt.

2. Viele hochbegabten Kinder sind nicht motiviert, ihre Fähigkeiten in einem standardisierten Rahmen von Leistungstests zu demonstrieren. Ihre kreativen Lösungsansätze oder der Umstand, dass diese Tests zu sehr auf verbale Geschicklichkeit und weniger auf andere Fertigkeiten abgestellt sind, könnten sie sogar behindern. Chrakteristischerweise zeigen hochbegabte Kinder mit schweren Lernstörungen oder Entwicklungsrückständen ein hochvariables Muster bei den Unterabschnitten dieser Tests, wiewohl ihre Gesamt-Punktzahlen durchschnittlich aussehen mögen.

3.Punkt: Normalerweise bieten diese Leistungstest nur eine begrenzte Zahl von Einzelaufgaben, und wenn eines oder zwei dieser Items falsch beantwortet oder ausgelassen werden, kann sich das als Verschlechterung um fünf oder zehn Prozentpunkte niederschlagen.

Gruppen-Intelligenztests sind in ihrer Aussagekraft genauso begrenzt wie Gruppen-Leistungstests, und daher identifizieren diese Gruppentests fast die Hälfte der getestetn hochbegabten Kinder nicht. Zudem scheint es, dass gerade Gruppentest-Werte die höchstbegabten Kinder am meisten benachteiligen. Die Diskrepanz zwischen Gruppentest-Werten und Einzel-Intelligenztest-Werten nimmt in dem Maße zu, wie sich das Intelligenzniveau des Kindes dem oberen Extrem nähert.

(Quelle: "Hochbegabte Kinder, ihre Eltern, ihre Lehrer", James T.Webb, S.61/62)

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Re: Vorsicht mit IQ-Werten @Lesebär/Ergänzung!

Antwort von Lesebär am 07.02.2008, 20:23 Uhr

Danke, dass wusste ich bisher so nicht.

LG, Lesebär

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Re: Ja, gern her damit!!!

Antwort von Graupapagei3 am 07.02.2008, 21:10 Uhr

Es gibt aber auch noch andere Gründe - manchmal verteilt sich das auch auf die Klassen nicht so ganz gleichmäßig, d.h. in einer Klasse sind etlich überdurchschnittlich begabte Kinder und in der Parallelklasse kaum ....

Statistisch gesehen, dürften z.B. in einer normalen 1.Klasse nie 2 hb Kinder aufeinander treffen, denn 2% von 25 .... kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Tatsächlich kommt das aber eben durchaus vor.

Insofern kann ich auch eine Klasse mit überdurchschnittlich vielen sehr begabten Kindern haben.

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Re: ich bin entsetzt, dass....

Antwort von JaLo am 07.02.2008, 21:40 Uhr

Wenn ich alleine schon die Unterschiede der Schulen innerhalb von 10km sehe.Wir haben hier stur 1.Klasse und alle den gleichen Stoff.In der Nachbargemeinde machen die Kinder sogenannte Scheine.Wer zB.schon alle Buchstaben kennt macht nen Test und erhält den dagehörigen Schein.Dieser berechtigt dazu mit ner anderen Gruppe erste Wörter zu lesen.Wer das von Anfang an kann kommt gleich in Gruppe 3die Schreibschrift lernt etc.
Springen o.ä.kam an unserer Schule meines Wissens nach noch nie vor.Und das bei 10km.Traurig,dass nicht mal ein Landkreis sich auf ein Schulsystem einigen kann

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