Elternforum 1. Schuljahr

Frag hab ;-)

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sani19

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Hallo, ich frag mal bei Euch nach: Unsere Tochter ist 6 geworden, schreibt und liest bereits (kommt im September zur Schule). Ich weiß, dass sie das alles noch nicht können muss, aber sie hat es sich nun mal selbst beigebracht ;-) Was mir auffällt, ist, dass sie beim Lesen gern die Anfangsbuchstaben eines Wortes vertauscht - also statt "im" "mi" lesen will. Wenn ich sie frage, welcher Buchstabe denn zuerst steht, korrigiert sie sich. Kennt ihr das auch? Oder sollte ich das sozusagen als Warnsignal auffassen und lieber frühzeitig darauf schauen lassen? Beim Schreiben hat sie nie Buchstaben verdreht. Liebe Grüße, Sani


IngeA

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Antwort auf Beitrag von sani19

Das ist ganz normal, brauchst dir also keine Gedanken machen :o) LG Inge


sani19

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Danke, liebe Inge! :-) Ich war halt irgendwie unsicher und da es meine große Tochter ist bin ich da auch ziemlich unerfahren.... Aber dafür unseren KiA aufzusuchen, fand ich auch etwas blöd - zumal sie ja noch gar nicht lesen können müsste.... Nun bin ich beruhigt und werde dann weiter einfach abwarten bzw. sie die Buchstaben nennen lassen vor dem Lesen, denn dann geht es ja. :-) Danke und liebe Grüße, Sani


Adelheit

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Antwort auf Beitrag von sani19

Sie lernt es in der Schule dann schon richtig. Meine schreibt ab und zu mal und dann erst von rechts nach links, dann nächste Zeile von links nach rechts. Beispiel einfach mal ein paar Namen Anna,Peter,Franz,Sus aserehT,aniroC,enna Ich finds lustig und es ist manchmal eine echte Herausforderung das zu lesen


sani19

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Antwort auf Beitrag von Adelheit

Beim Schreiben hat unsere Tochter das nie gemacht - weder Buchstaben noch Wörter wurden verdreht. Sie schreibt auch schon sehr lange und sehr gut. Von daher war ich überrascht, dass es beim Lesen passiert. Aber gut, das wird sich hoffentlich bald geben. LG Sani


Bajuli

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Antwort auf Beitrag von sani19

Dass das im normalen Rahmen ist haben dir ja die anderen schon gesagt. Aber warum in aller Welt übt ihr sowas schon vor der Schule? Da werden die Kinder doch in der Schule sehr sinnvoll hingeführt. Und jetzt sag bitte nicht du übst nicht, wenn sie dir beim Lesen vorher buchstabieren soll. Meine zwei bisherigen Schulkinder wurden im selbst Lesen von mir überhaupt nicht vor der Schule gefördert. Beide haben relativ schnell die Vorschulleser eingeholt (wie ein Großteil der Klasse). Meine Erstklässlerin kann schon relativ flüssig lesen (natürlich langsam) und meine Drittklässlerin verschlingt ein 500 Seiten Buch nach dem anderen in einem irren Tempo.


schmitt

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Antwort auf Beitrag von Bajuli

hallo, ich antworte mal, da 2 von meinen 3 kindern lesend in die schule kamen. die kinder fordern das ein. sie wollen wissen, was das für buchstaben sind und wie man liest bzw. sie bringen sich das selbst bei. ich habe dann einfach die wörter korrigiert. das wars. nichts mit üben, es gibt halt einfach kinder, die wollen das von sich aus. tschau


Bajuli

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Antwort auf Beitrag von schmitt

Mir gings nicht um das Lesen an sich, sondern um den Satz: "sie die Buchstaben nennen lassen vor dem Lesen, denn dann geht es ja. :-) " Und das hört sich definitiv nach üben und nicht nach alleine beigebracht an.


schmitt

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Antwort auf Beitrag von Bajuli

hallo, für mich hört sich das nach korrigieren an und das finde ich nicht schlimm. tschau


sani19

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Antwort auf Beitrag von Bajuli

Wir üben so etwas nicht vor der Schule, warum sollten wir auch. Unsere Tochter hat sich das Lesen selbst beigebracht - sie hat schon lange die Wörter buchstabiert und dann plötzlich zusammengezogen und gelesen. Sie hat dann irgendwann, als sie anfing, ihrer kleinen Schwester Bilderbücher vorzulesen, angefangen, die Buchstaben rumzudrehen. Da das natürlich keinen Sinn ergab, hat sie gefragt und dann hab ich ihr vorgeschlagen, doch vorher die Buchstaben zu nennen, bevor sie liest. Das macht sie ab und an - und dann passiert das verdrehen eben nicht. Davon mal abgesehen gibt es eben Kinder, die so interessiert sind, dass sie mit 5 lesen und schreiben wollen - und so wie unsere Tochter auch beim Geige üben bei neuen Stücken und vor allem anspruchsvollen Passagen sich den Fingersatz nennt und dann spielt, hat sie sich das selbst beim Lesen angewöhnt - ich nehme an, weil sie es vom Musizieren so gewohnt ist. Ich helfe beim Lesen nur, wenn sie mich explizit fragt und nicht weiterkommt. LG Sani


sani19

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Antwort auf Beitrag von schmitt

Genau so, Du hast vollkommen Recht!!! Unsere Tochter wollte lesen, so wie sie auch mit drei ihren langen und komplizierten Namen schreiben und ebenso im gleichen Alter anfangen wollte, Geige zu lernen. Wenn sie das möchte, darf sie es. :-) :-) Was wir machen, ist viel viel vorlesen, das haben wir immer schon getan - bei uns werden im Schnitt 10 Bilderbücher am Tag vorgelesen. Da ist das Interesse für Buchstaben einfach da - und unsere Tochter hat die Buchstaben schon länger gern genannt und dann plötzlich auch gelesen. Prima - daran hindere ich sie nicht, aber ich forciere es auch nicht! :-) LG Sani


Turbinchen21

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Antwort auf Beitrag von sani19

Mach es so wie du denkst und dann kann sie halt gut lesen und schreiben aber vielleicht brauch sie in Mathe länger. Und wenn das auch gut klappt überspringt sie halt ein Jahr hat der Sohn von einer Freundin auch gemacht. Ihr wurde auch geraten ihm Knobelspiele zu geben damit der Kopf zwar arbeitet aber halt auch mal was anderes. z.b Katamino


sani19

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Antwort auf Beitrag von Turbinchen21

Ja, Knobelspiele macht sie sehr gern, Sudoku etc auch. Und dadurch, dass sie Geige spielt, hat sie viel Input und Beschäftigung in anderen Bereichen. Um die Schule mach ich mir noch keine großen Gedanken, klar ist sie weit - aber das wird sich zeigen, wie das dann in der Schule aussieht. LG Sani