1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Caot am 14.01.2011, 10:48 Uhr

Entwicklungsunterschiede Erstklässler 1.HJ

Guten Morgen,

ich möchte Euch mal ganz neugierig ausfragen, was denn ein 1.Klässler so jetzt nach dem 1.HJ so drauf haben sollte.

Mir fällt immer wieder ganz extrem auf, das einige schon richtig gut lesen können, andere noch beim zusammenziehen der ersten Buchstaben sind. Oder es gibt Schüler die schreiben schon Texte und Geschichten, andere üben die Buchstaben nachzuziehen. Kinder die bereits mit Matheaufgaben 2.Klasse konfrontiert werden, andere zählen noch an den Fingern ab. Und alle sitzen in einer Klasse. Sind die einen die Winner und die anderen die Looser von morgen?

Was kann denn der durchschnittliche 1.Klääsler so nach einem Halbjahr wenn man es denn so bilanzieren würde. ?

 
11 Antworten:

bei us ist es genauso

Antwort von Zwillingsmama04 am 14.01.2011, 11:24 Uhr

meien beiden lesen flüssig, schreiben selbst geschichten(nicht 100%tig richtig, aber grössten teils) und rechenen geht super (plus,minus,mal,geteilt).

viele ihrer klassenkammeraden sind genau das gegenteil wie du es beschreibst.

ich glaube aber nicht das es was mit winner und losser zu tun hat.

keiner weiss ob es weiter so weit auseinander klafft.

ich muss aber dazu sagen, meine beiden wollen lernen, sie saugen alles sofort wie ein schwamm auf. es gibt nicht was sie nicht interessiert. viele kinder sind da anders veranlagt, aber das heisst für mich nur das es bei ihnen länger dauert und nicht das sie looser sind

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Re: Entwicklungsunterschiede Erstklässler 1.HJ

Antwort von vallie am 14.01.2011, 12:04 Uhr

das stimmt, daß es gewaltige unterschiede gibt, meine tochter braucht ein bißchen länger für alles, aber das ist ok, denn es soll kinder geben, die ganz träge grundschüler waren und dann ein einser-abi hingelegt haben.

ich glaube nicht, daß sich nach 4 monaten schon winner und loser zeigen.

meine tochter hat ziemlich aufgeholt, aber zum selbst schreiben und flüssig lesen ist es noch ein stück hin.

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Re: Entwicklungsunterschiede Erstklässler 1.HJ

Antwort von saarbaby am 14.01.2011, 13:58 Uhr

Hallo! Bei uns ist es das selbe und ich mach mir da keine Gedanken, der eine ist da super und bei anderen dingen schlechter und umgekehrt,
das holen sie immer wieder auf.
Wäre ja unnormal wenn alle Mitschüler 100% auf demselben Stand wären.....
Da zieht sich die persönliche entwicklung einfach weiter durch, wie von anfang an, der eine konnte schneller krabbeln, der andere schneller sprechen.....

lg katja

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Re: Es gibt kein durchschnittliches Kind....

Antwort von eleanamami am 14.01.2011, 15:27 Uhr

und jedes Kind ist da, wo es sein kann, wenn die Lernumgebung stimmt. Lernen ist von vielen Faktoren abhängig, die einen stören, die anderen fördern.

Es ist niemals und nirgendwo ein Kind in der Entwicklung an der Stelle, wo auch ein anderes Kind ist. Dies wird nur gern in unserer Schule übersehen, denn wenn man dies einsieht, muss man Kinder unterrichten und zwar so viele unterschiedliche, wie in der Klasse sitzen und keine Fächer.

In meiner Klasse ist auch jedes Kind an einer anderen Stelle......und grad hab ich für jedes Kind einen individuellen HA-Plan für die nächste Woche entworfen.

Und nein, jetzt kann man noch nicht sehen, wer die Schule erfolgreich überlebt und wer zurück bleibt.
Leider kann ich aber sagen, welches Kind gute Startmöglichkeiten hat und welches nicht, die werden es schwerer haben.

LG

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Re: Entwicklungsunterschiede Erstklässler 1.HJ

Antwort von mams am 14.01.2011, 16:41 Uhr

also, ich halte meinen sohn eigentlich für ganz fit. dennoch kann er noch nicht flüssig lesen, er zieht noch buchstaben zusammen. er zählt auch noch an den fingern (nicht immer, aber manchmal), vom texte schreiben ist er ganz weit entfernt.

trotzdem glaube ich, dass er eine gute schulkarriere hinlegen wird und seinen weg gehen wird. daran zweifel ich keine sekunde, weil ich ihn als ganzes kenne, und nicht nur seine momentanen lesefähigkeiten.

mein sohn ist zum beispiel jemand, der unglaublich viel weiß. er könnte dir ad hoc den aufbau und die entstehung eines vulkans erklären. nur interessiert das in der 1. klasse keinen lehrer. all diese fähigkeiten kommen erst viel später zum tragen.
auch ist er sprachlich klasse. er kann super formulieren, er schreibt sicher später gute aufsätze. nur interessiert auch das im moment niemanden.

also, gib nicht so viel auf die frage, wie gut ein erstklässler jetzt lesen kann oder ob er mit oder ohne finger rechnet. später zählen ganz andere dinge.

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eleanamami

Antwort von vallie am 14.01.2011, 17:21 Uhr

woran machst du die startmöglichkeiten fest?
wenn nicht öffentlich, dann gerne per pn.

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Re: Entwicklungsunterschiede Erstklässler 1.HJ

Antwort von Agnetha am 14.01.2011, 19:48 Uhr

Ist bei uns ähnlich. Manche tun sich leichter, andere schwerer.

Ich habe den Eindruck, dass es den Mädchen etwas leichter fällt als den Jungen und sie ziemlich "vorn" sind. Diese Erfahrung habe ich auch bei meiner Großen (14) gemacht, aber das relativiert sich ab einem bestimmten Alter glücklicher Weise, weil die Jungs dann auf einmal richtig aufholen.

Deswegen kann man gar nicht davon ausgehen, dass ein Kind, das den Schulstart gut bewältigt hat, in jedem Fall auch später der große Überflieger ist, und das ist ja auch in Ordnung so. Die Kinder haben eben ihren inneren Zeitplan, wonach manche gleich durchstarten und andere eine eher lange Anlaufphase haben.

Natürlich möchte jeder, dass sein Kind - egal ob Junge oder Mädchen - erfolgreich und problemlos durch die Schulzeit kommt, aber es werden nunmal später nicht alle Professoren und Nobelpreisträger.

Agnetha

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re

Antwort von mams am 15.01.2011, 16:22 Uhr

ich schätze sie meint das "milieu", also das häusliche umfeld. bildungsnah oder bildungsfern, werden angebote seitens der eltern gemacht (vorlesen, kulturelle events wie museum, tierpark, theater, kino, natur) oder nicht. liebevolle familiäre umgebung oder nicht. all so etwas sind für mich gute oder auch nicht so gute startbedingungen.

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Re: re

Antwort von vallie am 15.01.2011, 17:36 Uhr

kennt man das umfeld als lehrerin denn immer?
bei meinem kind2 ist es so, denn die lehrerin wohnt im ort und ist sehr engagiert, bei meinem kind1 habe ich die lehrerinnen in der grundschule einmal im jahr besucht, das war´s.....

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Re: Für mich auch....

Antwort von eleanamami am 16.01.2011, 14:01 Uhr

und manches können wir in der Schule auffangen und vieles leider nicht!

LG

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und viele Nobelpreistraeger...

Antwort von Foreignmother am 18.01.2011, 16:49 Uhr

... und Professoren haben sich in der Schule gelinde gesagt nicht besonders hervorgetan, vor allem die Jungen. Das faellt mir immer wieder auf, wenn irgendwo mal eine Biographie eines Wissenschaftlers, Politikers, etc. zu lesen ist und es erfuellt doch mit einer gewissen Gelassenheit.

Gruss
FM

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