1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von margret am 12.01.2007, 15:54 Uhr

Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Ich stelle immer wieder fest, ich habe keine Ahnung vom tatsächlichen Schulleben.

Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich erfahren habe, dass 1.Klässler-Mütter bis Unterrichtsbeginn am Tisch ihrer Kinder stehen bleiben. Gibts sowas nur bei uns oder auch anderswo? Übrigens bleiben die auch bei Sport in der 1. Stunde so lange bei den (bereits tobenden und umgezogenen) Kindern bis der Sportlehrer sie rauspfeift! und dann beklagen sie sich, dass die vor der 1. Stunde ja die ganze Zeit rumrennen (es sind 1.Klässler!).

Wäre ich Lehrer, würde ich die rausschmeißen. Naja, am Unterricht nehmen die auch nicht teil, aber im Elternabend kommen Sätze wie "Wir haben jetzt bis S.13 geübt" "Wir wissen nie, wann wir auf einen Test lernen müssen" (lernt man in der ersten Klasse schon auf Tests? Oder doch noch für die Schule und für die persönliche Freude - kommt doch früh genug) usw.

Ich dachte, ich bin auf einem anderen Planeten! Aber vermutlich ist meine Einstellung viel zu lax.

Gruß Margret

 
17 Antworten:

Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von *Aquilina* am 12.01.2007, 16:12 Uhr

Hallo,

also bei uns war es in der 1. Schulwoche erlaubt die Kinder zum Klassenraum zu bringen, später war das Schultor die Grenze.

Eltern dürfen nach Anmeldung hospitieren, sprich am Unterricht teilnehmen. Die Sportfrage hat sich so auch erledigt, da begleitet der Klassenlehrer die Klasse und achtet auf schnelles umziehen.

Aufgaben die gelernt werden solen, werden mitgegeben, Tests aber nicht angegeben, da ja das eine Erfassung des bisherigen Wissenstandes ist. Finde ich soweit auch okay, nur so hat man den tatsächlichen Wissensstand.

Hausaufgaben dürfen nur mit einer anderen Farbe berichtigt werden, damit der Lehrer sieht, wo es noch Schwachstellen gibt.

Elternabend haben wir erst wieder am 23.01. das ist der 2. in diesem Schuljahr. Aber fragen zu Tests kamen bisher nicht.

Achso mein Sohn besucht die Klasse 1/2 (f) einer Förderschule Sprache. Dort gibt es 8 solcher gemischten Klassen.

LG Cathy

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von antonia am 12.01.2007, 18:36 Uhr

hallo,

in der ersten woche haben fast alle eltern die kinder zu klasse begleitet und ich finde dass auch okay. vom "kleinen" kindergarten (75 kinder) auf die hier am ort größte grundschule (500 kinder)ist doch schon ein sprung, das gebäude unbekannt, die klassenkameraden zum teil fremd.
danach bringen bis zum schulhof oder zur tür, abhängig davon mit welchem verkehrsmittel man kommt.
hier bringt keiner mehr das kind zum klassenraum, außer man möchte noch kurz etwas klären.
betreten darf man die schule aber jederzeit.
bei uns gab es bisher 2 geübte "diktate" und mein sohn hat zwischendurch gesagt, sie hätten einen rechentest geschrieben und heute wohl auch ein diktat, das wußten wir vorher nicht und ist auch okay.
unsere schule ist eine normal öffentlich grundschule

viele grüße
antonia

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wo gibt es denn sowas...

Antwort von heidirahm am 12.01.2007, 19:08 Uhr

ich bringe mogens auch meine Tochter in die Schile und begleite sie bis zur Tür des Klassenzimmers.

So habe ich auch Gelegenheit mal paar Sätze mit der Klassenlehrerin zu wechseln (nur wenn was anliegt).

Aber bis zum Tisch habe ich mein Kind nie gebracht und auch keine anderen Eltern, auch nicht in der 1. Woche.

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von KleineRennschnecke am 12.01.2007, 19:12 Uhr

Au weia, und ich dachte schon ich sei eine Glucke ;o)
Nee, mal ganz ehrlich, ich bringe meine Tochter in aller Regel Montags in die Schule, weil sie da neben Schulranzen und Sportbeutel auch noch die Schwimmtasche dabei hat ( Montags holt die Oma sie ab und fährt zum Schwimmen, da bin ich noch auf Arbeit),ansonsten bringe ich sie bis zum Schulhof und warte bis sie Ihr Fahrrad oder den Roller abgesperrt hat. Manchmal jedoch verlangt mein Kind danach, bis vor die Klasse gebracht zu werden, einfach nur so ohne Grund, ist dann halt ein persönliches Bedürfnis, und das mache ich dann auch, wenn die Zeit reicht.
Für Tests üben?? oje, ich habe neulich beim Elternsprechtag gehört, meine Maus habe beim Test hervorragend abgeschnitten, und ich wußte bis dato noch nix von einem Test....meine Tochter hat das als normalen Unterricht erlebt!!(allerdings ging es da auch nur darum, den Wissenstand zu erfassen, um schwächeren Kinder gezielter helfen zu Können)

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von Ebi-Mama am 12.01.2007, 19:37 Uhr

Bei uns bitten die Lehrer auf den Elternabenden regelmäßig, dass die Eltern ihre Kinder nicht mehr in den Klassenraum bringen. Offensichtlich aber erfolglos. In der 1. Klasse werden fast alle Kinder in die Schule gebracht. Selbst bei meinem Großen (4. Klasse) ist wohl morgens noch recht viel Betrieb.

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von Gaby J. am 12.01.2007, 19:41 Uhr

Hallo,

also unsere haben sammelpunkte auf dem schulhof. da müssen sie sich beim Läuten sammeln und werden da vom Lehrer abgeholt.

In den ersten Tagen ist noch die ein oder andere Mutter mit rein, aber sehr wenige.

Meistens warte ich bis es geklingelt hat und Simon zum Punkt geht und geh dann nach hause.

LG Gaby

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ne wirklich nicht...

Antwort von TineS am 12.01.2007, 23:54 Uhr

bei uns gehen eh ungefähr 95% aller Kinder eh alleine in die Schule. Und die restlichen Eltern sollen auch außerhalb des Gebäudes bleiben.

Das finde ich auch richtig so. Wer fragen an die Lehrerin hat, kann sich nen Termin geben lassen.

viele grüße
tine

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von chrispi am 13.01.2007, 0:07 Uhr

Bei uns scheint das in den ersten Wochen des 1. Schuljahres so eskaliert zu sein, dass die Lehrerin ausdrücklich untersagt hat, dass Eltern mit in den Klassenraum kommen.

Ich bin sicher, sie hätte nix dagegen, dass man, wenn etwas Akutes anliegt, kurz mit hochkommt, aber die Regel ist, dass die Kinder alleine kommen.
Das kann ich sehr gut verstehen, die Lehrerin will doch ihren Unterricht beginnen können ohne unnötig herumwuselnde Eltern.

Ich glaube nicht, dass du zu relaxt bist, sondern finde eher dieses unnatürliche Rumgeglucke nicht gut für alle Beteiligten (und man muss sich das mal klarmachen: "Wir haben einen Test geschrieben" - wie krass muss da die Identifikation mit dem Kind sein???)!

Lg
Chrispi

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von cassie am 13.01.2007, 10:20 Uhr

uns eltern wurde beim ersten elternabend gesagt, dass wir die kinder bitte nur bis zum tor bringen sollen, damit die kleinen eigenständiger werden. und das unterschreibe ich voll und ganz. auch wenn es heute ab und an noch omas (! - nicht die mütter) gibt, die mit den kindern auf dem schulhuf auf die lehrerin warten. finde ich echt krank und ich hätte mich als kind in grund und boden geschämt ;-).

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von Alexa1978 am 13.01.2007, 11:17 Uhr

Am 1. Elternabend (2. Schulwoche) wurden wir darum gebeten, die Kinder bitte nicht mehr in den Klassenraum zu begleiten. Eine Mutter macht das zwar heute noch und es sieht schon ein wenig komisch aus, aber sie wird wohl ihre guten Gründe dafür haben?!?

Dass ich meinen Sohn bis vor`s Klassenzimmer begleite finde ich doch vollkommen in Ordnung. Bin auch wahrlich nicht die einzige an unserer Schule und sehe wie noch 2./3. Klässler bis zum Klassenraum begleitet werden. Hat das wirklich was mit Selbständigkeit zu tun?! Meiner Meinung nicht, denn ich finde mein Sohn ist bereits sehr selbständig (schon vor der Schule). Ich begleite ihn aus anderen Gründen. Nicht, weil er`s alleine nicht kann, sondern weil wir beide es gut so finden.

Wir haben im übrigen eine recht kleine Schule mit 8 Klassen (2 x 1.-4. Klasse) mit ca. 20 Schülern pro Klasse und es ist auch keine Gefahr gegeben, dass sich das Kind `mal verläuft oder so.

Tests? Nicht in dieser Form. An der Schule meines Sohnes gibt es wöchentlich eine Ansage mit vorher bekanntgegebenen Wörtern (Sätzen), sowie eine wöchentliche LZK im Sachunterricht.

lG, Alexa

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wo ist da das Problem?

Antwort von sonnenschein 110 am 13.01.2007, 15:14 Uhr

ich hab das bis vor kurzem auch gemacht. Mein Sohn fühlte sich einfach sicherer.Ich war dabei, wenn er sich ausgezogen hat und bin noch mit zum Tisch, da hat er ausgepackt und dann bin ich gegangen.

Habt ihr eure Kids im Kiga auch an der Türe abgegeben und seid gegangen? Ich find das hat mit dem Alter gar nix zu tun. Das ist ein völlig neuer Lebensabschnitt für die Kinder. Im Kiga gibt es 2 Wochen Eingewohnungszeit, wo die Mutter dabei ist. Ja und wenn ein Kind die Sicherheit der Mutter noch braucht, warum darf die dann nicht mit bis ins Zimmer gehen.

Die Lehrerin hat da noch nie was gesagt, im Gegenteil, dann kann man auch gleich mal was klären. Ich wurde in dem Zuge mal gefragt, ob ich bei der Weihnachtsfeier mal mit da bleiben würde. Oder ich hab mal was wegen Hausaufgaben gefragt... Bin da übrigens nicht die einzige- das wird auch bei Zweitklässlern gelegentlich gemacht.
Ich hatte darüber auch mal mit der Lehrerin gesprochen, weil ich noch ein kleines Kind hab und das dann auch noch mit da rein nehmen muss.
Sie fand das völlig in Ordnung, wenn er das braucht, dann soll ich das auch machen.Er kommt dann schon und lässt mich gehen.Genauso war es auch.
Jetzt nach 4 Monaten geht er auch vom Tor alleine.

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Re: wo ist da das Problem?

Antwort von Gaby J. am 13.01.2007, 19:20 Uhr

Der Hauptgrund an unserer schule liegt darin, das wir eine recht große Grundschule sind. Ca. 450 Schüler. Nicht jeder Lehrer kennt alle Eltern. Und wer weiß was sich da vielleicht für ein Irrer reinschleicht :(

Grundsätzlich ist auch die Haupttüre abgeschlossen, außer zu Pausenzeiten. Eltern können nur durch das Sekretäriat in die Schule.

Ich find es gut so. Ist hier zwar nur ein kleines Kaff, aber die Irren gibt es auch in auf den Dörfern.

LG Gaby

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von schneggal am 13.01.2007, 20:51 Uhr

Bei uns wird es auch ungern gesehen, wenn die Eltern mitkommen und auh die Tür und Angel Gespräche werden nicht so gerne gesehen, weil die Lehrerin in den 10 Minuten bis Unterrichtsbegin lieber mit ihren Kindern redet, weil der das erlebt hat und unbedingt erzhlen muss und die jenes Ding mitgebracht hat und das der Lehrerin zeigen will.
Für uns Eltern gibt es ja schliesslich Termine.

Bei uns gehen die meisten ab der 2. Woche ganz alleine in und aus der Schule heim. Wir haben hier sehr viele Mädchen und eine Mutter, die eh noch ein Kind in der selben Strasse im Kindergarten hat, begleitet somit eine größere Gruppe, so dass halt ein beannter Erwachsener in Nähe ist, sollte was sein. So fühlen wir uns etwas besser, denn unsere Kinder sind zu Fuß doch 30 Minuten unterwegs...

Lernen...naja, wir wissen an Hand der Arbeitsblätter, wann bald wieder ein Diktat dran ist und im Zuge dieses Arbeitsblattes zur Vorbereitung kommt dann auch einen Tag die Hausuafgabe "Schreibe mit Mama oder Papa ein Diktat zu Haus". Das reicht aber meist auch, wenn wir sonst üben, dann halt, weil wir zu Hause einfach auch Schule spielen.

lg schneggal

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Vielleicht in der Zahl der Potentiellen Begleiter

Antwort von tinai am 13.01.2007, 21:25 Uhr

Ich finde das auch unmöglich und für die Kinder peinlich (bei uns machen das auch 1-2 Mütter, aber nicht nur reinbringen, sondern wirklich warten, bis der Lehrer im Raum ist und derweil Hilfspolizei bei den anderen Kindern spielen).

Angenommen alle Mütter/Väter machten das, da wäre die Schule proppenvoll.

Nein, ich habe meine Kinder nicht einfach am Kindergarten abgegeben und mich umgedreht. Aber dafür gibts im Kindergarten Eingewöhnungszeiten, die so gestaltet sind, dass nie mehr als 2-3 kinder gleichzeitig eingewöhnt sind. In der Schule sind alle Kinder neu und sie sind in der Regel auch 3 Jahre weiter als beim Kindergarteneintritt, der der erste Schnitt von zu Hause war. Die Schule ist davon nur die Fortsetzung, aber kein neuerlicher Schnitt von zu Hause/Betreuung.

Gruß Tina

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Re: Vielleicht in der Zahl der Potentiellen Begleiter

Antwort von sonnenschein 110 am 14.01.2007, 13:55 Uhr

Ich mach es ja, weil mein Sohn es will-also kann es ihm gar nicht peinlich sein. Seit kurzem muss ich ja auch nicht mehr mit rein.

Das machen sicher auch nur Eltern, die einen Grund dafür haben, umsonst stell ich mich nicht dahin und warte bis mein Kind mich entlässt.

Ich hatte sogar das Gefühl, das sich mein Sohn da als etwas besonderes fühlte. Immer wenn ich kam, war ich dicht umlagert von Kindern seiner Klasse. Frau .... schau mal, oder darf ich mal wieder zu euch kommen ...

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Re: Eltern im Klassenzimmer bis Unterrichtsbeginn

Antwort von RenateK am 15.01.2007, 13:19 Uhr

Hallo,
da unser Sohn vom 2. Schultag an allein von zu Hause losgegangen ist, weiß ich das nicht. Ich finde das aber auch voll daneben.
Gruß, Renate

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Warum nicht ?

Antwort von kiaranina am 19.01.2007, 16:32 Uhr

Hallo,

mein Sohn geht eigentlich immer alleine mit dem Bus zur Schule und geht somit auch alleine in die Klasse.

Ich verstehe jetzt nur nicht so richtig, warum die Eltern ihre Kinder nicht in die Klasse bringen dürfen wenn sie wollen.

Was da teilweise abgeht in den Klassenzimmern bevor die Lehrer eintreffen - fände ich überhaupt nicht falsch, wenn die ein oder andere Mutter dann und wann anwesend ist.

Schließlich sind die Kinder irgendwo ein Stück weit mit uns verbunden - wir freuen uns wenn es den Kindern in der Schule gut geht und es bedrückt uns, wenn unsere Kinder schulisch oder sozial irgendwelche Probleme haben.

Außerdem ist es doch ganz informativ mal beobachten zu können, wie sich die eigenen Kinder so im Schulverband zurecht finden.

Es reicht doch eine klare Linie - wenns klingelt alle raus - und mal ehrlich - alle 400 Mütter werden wohl kaum morgens erscheinen und die wenigen, deren Kinder noch etwas mehr Uunterstützung brauchen, sollten toleriert werden.

Frei nach dem Motto - jeder wie er möchte !

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