1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Pia78 am 15.05.2006, 12:05 Uhr

Einschulung

Hallo,
wie alt waren bzw. wurden eure Kinder zum Zeitpunkt der Einschulung?
Was haltet ihr von der relativen frühen Einschulung, sprich, wenn das Kind im Sommer zur Schule kommt und dann Ende des Jahres erst 6 wird?
Habt ihr Erfahrungen damit?
Klar, jedes Kind ist anders und es kommt nur auf die Persönlichkeit des Kindes an; trotzdem würden mich eure Erfahrungen/Meinungen interessieren.

LG Pia

 
20 Antworten:

Re: Einschulung

Antwort von Heike1972 am 15.05.2006, 12:17 Uhr

Hallo Pia78,

mein Kind ist im Mai 6 Jahre alt geworden und im August zur Schule gekommen. Für uns war das normal, das er in dem Jahr zur Schule kommt. Er kann auch sehr gut lernen und die Kinder die fast ein Jahr älter sind, merkt man das nicht an.Ich denke wenn die Kita und die Schuluntersuchung grünes Licht geben, ist es für das jeweilige Kind egal wie alt es zum Einschulungstag ist.

LG v. Heike

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Re: Einschulung

Antwort von TineS am 15.05.2006, 12:45 Uhr

Hallo,

mein großer kommt jetzt in die Schule mit genau 6,5 jahren.

Und für ihn ist es der richtige Zeitpunkt. Wenn ich sehe wieviel Entwicklung er in diesem Jahr noch durchgemacht hat, ist es genau richtig.

Mir gehts vorallem um das selbständigsein. Also ist er fit genug sich im großen Gebäude alleine auszukennen, kann er den schulweg alleine meistern, hat er probleme mit neuen fremden menschen macht er überall gut mit, kann er sitzenbleiben und sich was erklären lassen?

viele grüße

tine

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Re: Einschulung

Antwort von Graupapagei3 am 15.05.2006, 12:52 Uhr

Mark ist 6.8. eingeschult worden und am 23.11. 6 Jahre alt geworden. Mittlerweile ist er in der 2.Klasse mit gerade 6,5 Jahren.

Ich würde dann über so eine frühe Einschulung nachdenken, wenn das Kind von seiner Entwicklung her im oberen Drittel der Muss-Kinder anzusiedeln istund zwar nicht nur kognitiv, sondern auch im sozialen Bereich, in punkto Selbständigkeit usw.

Die geistige Entwicklung allein reicht für die Entscheidung nicht aus.

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Re: Einschulung

Antwort von Birgit67 am 15.05.2006, 14:39 Uhr

mein Grosser wurde mit 7 eingeschult, mein Kleiner wird im August 6 und muss im September wegen Stichtagregelung in die Schule. Ich bin ein Gegner gegen frühes einschulen, es ist einfach alles was mich daran stört, dass der Altersunterschied in grundschulklassen oft viel zu gross ist, dass die Kinder wenn sie noch verspielt sind plötzlich viel lernen müssen wegen den Weiterführenden Schulen, immer der/die jüngste zu sein ist auch für die Kinder denen es jetzt nichts ausmacht später doch mal unangenehm wenn die anderen die 2 Jahre älter sind alles dürfen was das Kind nicht darf. In der Klasse meines sohnes (2. Klasse) ist der älteste jetzt 10 geworden, der jüngste wird im August 8 - das ist einfach ein riesengroser Altersunterschied auch in dem Alter. Der Lernstoff wird mit zunehmender Klasse nicht weniger und das Gewicht des Ranzen auch nicht leichter.

Und wenn es eine gute Schule ist, wird ein Kind das schon viel kann und später eingeschult wird auffgefangen und gefördert, so war es auch bei meinem Grossen der Lesen/Schreiben und Rechnen konnte, nur mit 6 war er vom sozialenbereich nicht so weit, er hat den Spass am lernen nicht verloren, er lernt gerne und leicht weil er Lehrer hat die es wunderbar aufgefangen haben sein Können mit dem "noch nicht können" der anderen Schulkameraden zu verknüpfen.

Viele Grüsse von einer Mami die gerne noch gewartet hätte mit dem Einschulen vom 2. Kind wenn der Stichtag sich nicht geändert hätte.

Gruss Birgit

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Re: Einschulung

Antwort von MiniMama am 15.05.2006, 14:52 Uhr

Hallo,

meine Tochter wurde letztes Jahr mit 5 eingeschult, und wird jetzt Ende Mai 6. Eigentlich klappt alles ganz gut, allerdings stelle ich fest, dass ich selbst vielleicht das größte PRoblem bin.....
Denn bei jedem "Problemchen" das auftaucht bekomme ich sofort Panik und mache mir selbst Vorwürfe, dass ich sie doch zu früh reingegeben habe.... Zwar stelle ich meist recht schnell fest, dass auch die "Großen" 7-jährigen so ihre Probleme haben und beruhige mich dann wieder. Beim nächsten Mal aber weider das gleiche. Egal ob sie manchmal beim Rechnen unkonzentriert ist oder ob sie bislan nicht unbedingt die begeisterte Leserin ist (obwohl sie's kann), immer denke ich "hätt ich sie später reingegeben, wär sie vielleicht viel besser?"

Bislang bereue ich unsere Entscheidung im Grunde nicht, denn summasumarum ist sie (trotz Dauer-Gemecker über die Hausaufgaben....) deutlich fröhlicher und entspannter als im Kindergarten. Aber ich stelle doch fest, dass man sich selbst und wohl auch das Kind unter ziemlichen (Erfolgs-)Druck damit setzt.

Somit würde ich wenn ich's nochmal entscheiden müsste als Entscheidungskriterien vor allem die folgenden nehmen:
- MUSS es echt sein, sprich ist das Kind im Kiga unglücklich?
- Gibt es an der Schule z.B. im Pausenhof und so genug Aufsichtspersonal um auch die Kleinen im Auge zu behalten?
- könnte ich damit leben, wenn mein Kind dann doch in der 2. oder 3. Klasse wiederholen müsste?
- Wie steht die Schule zu dem Thema?
- Was will Dein Kind?


Gruß und viel Glück bei Deiner Entscheidung, ich weiss wie schwer sie ist :-)
MiniMama

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Re: Einschulung

Antwort von Graupapagei3 am 15.05.2006, 19:40 Uhr

Also ich denke mal, wenn man im Kopf hat, dass die 2. oder 3.Klasse evt. wiederholt werden muss, dann ist eine so frühe Einschulung nicht das Richtige.

Ein so früh eingeschultes Kind sollte über die Fähigkeiten verfügen, die Grundschule leicht zu bewältigen, ansonsten sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund für eine frühzeitige Einschulung.

Übrigens Schwierigkeiten im Kiga sind für mich persönlich absolut kein Grund, sie sind eigentlich nur Indiz für eine schlechte Qualität der Betreuung.

Unser Sohn hat sich im Kiga nie gelangweilt. Wir haben deshalb eingeschult, weil wir wussten, dass er sich in der Schule langweilen wird und dass der Wissensvorsprung immer weiter ansteigen wird, je länger wir warten.

Und auch die beste Lehrerin kann solche riesigen Unterschiede nicht auffangen. Bevor er in die 2.Klasse gesprungen ist, musste er täglich 4 Stunden komplett mit anderen Aufgaben beschäftigt werden.

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Re: Einschulung

Antwort von dhana am 16.05.2006, 8:36 Uhr

Hallo,

mein Sohn wurde im Januar 6 Jahre und kam dann im September mit 6,5 Jahren zur Schule.

Die Schule fällt ihm sehr leicht und er wird durch die Schule kauf gefordert was das lernen angeht. Aber das haben wir jetzt aufgefangen, dadurch das er jetzt Schlagzeug lernen darf - das ist etwas wo er wirklich auch mal üben und dranbleiben muß.
Vom reinen Wissen und lernen her hätte er sicher auch 1 Jahr früher zur Schule gehen können.
Aber das ganze drumherum - Schulalltag und Pausehof, Busfahren ist teilweise schon schwierig für ihn, da er körperlich ein sehr zierliches Kind ist.
Und er von den anderen Kinder teilweise schon recht gehänselt wird.

Ich bin froh, das wir ihn nicht vorzeitig eingeschult haben.

Steffi

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Re: Einschulung

Antwort von Graupapagei3 am 16.05.2006, 9:50 Uhr

Schade, dass er gehänselt wird. Mark ist auch klein (1,18m aktuell), wurde aber noch nie gehänselt. Er hat sogar Freunde in der 4. Der eine ist ein richtiger Baum riesengroß und doppelt so breit wie Mark. Was die Beiden verbindet - keine Ahnung!

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@ graupapagei

Antwort von dhana am 16.05.2006, 10:37 Uhr

Hallo,

ja, ist irgendwie schwierig in der Klasse.
Gerade die Mädels sind da körperlich schon sehr weit. Bei den ersten beginnt da schon die Pupertät. Hauptgesprächsthema wer ist in wen verliebt.

Mein Sohn ist dagegen einfach noch sehr Kind - bei ihm ist auch erst nach dem 7. Geburtstag der erste Milchzahn ausgefallen.
Und dann werden halt oft so Scherze wie Mütze schnappen und hochhalten mit ihm gespielt - er hat dann einfach keine Chance die Mütze wieder zu bekommen.

Sein Freunde aus dem KiGa kamen leider alle in die Paralellklasse - was es auch nicht unbedingt leichter macht.

Dafür fällt im das ganze schulische sehr leicht. Er ist eher leicht unterfordert, und die Lehrerin legt sehr viel wert auf Grundlagen und geht sehr langsam im Stoff vorwärts.
Aber da ist das Schlagzeugspielen einfach klasse für ihn jetzt - er muß sich mal was erarbeiten - und der Lehrer orientiert sich an seinem Tempo und gibt ihm auch wirklich schwierigere Übungen auf - wo er dann wirklich stolz sein kann wenn er es schafft - und so hängt er da auch mit Feuereifer drin.

Steffi

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Re: @ dhana

Antwort von Graupapagei3 am 16.05.2006, 10:53 Uhr

Mark ist auch Mister Milchzahn, alles ist noch komplett. Aber er ist ein verliebter Gockel, hat sich die süsseste Schnecke ausgesucht und geküsst wird auch. Jetzt ist er ja in der 2., ich hoffe, dass die Leidenschaft etwas abkühlt, wenn sie sich nicht ständig sehen.

In der Freizeit lernt er Cello, aber das hat gegen die schulische Langeweile auch nicht geholfen.

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Re: Einschulung

Antwort von Andreaundanna am 16.05.2006, 11:51 Uhr

Unsere Tochter wurde in Bayern vorzeitig eingeschult. Sie ist im Januar 5 Jahre alt geworden und kam in dem darauf folgenden Herbst in die Schule.
Wir haben bei der Caritas einen Entwicklungs-stand-Test gemacht.
Zusätzlich verlangt das Gesetz einen unabhängiges Gutachten von Schulpsychologen.
Die Schule war der Meinung, sie wäre 1 Jahr später unterfordert und hat sie aufgenommen.
Summa summarum passt es im Groben. Ich denke, das es o.k. war sie vorzeitig einzuschueln, da sie sich sonstmit Sciherheit gelngweilt hätte und das Lernen lernen verpasst hätte.
Kindern denen am Anfang alles so zufliegt, weil sie es schon können, tun sich später (2.Klasse) schwer Sachen zu erlernen, weil sie sich nie bemühen mußten, etwas zu lernen.

Allerdings hapert es bei meiner Tochter (durch ihr junges Alter entwicklungsbedingt)an Anstrengungsbereitschaft und dauerhaftes Konzentrationsvermögen.
Das ist im unterricht und in Proben, sowohl bei den Hausaufgaben ein wenig schwierig. Doch die Lehrerin meinte, das sich das irgendwann geben wird, wenn auch sie dann endlich diesen Entwicklungsschub bekommt, kann sie sich auch besser konzentrieren. Es sei halt das Alterm da könne man nciht viel machen. Sie versteht ja den Stoff(kognitiver Bereich), Feinmotorik ist o.k., sozialverhalten ist vorbildlich.
Die 4 Sachen sind für eine frühe Einschulung entscheidend.

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Re: Einschulung

Antwort von Mariakat am 16.05.2006, 12:04 Uhr

Hallo,
meine Tochter wurde mit 6,5 Jahren eingeschult und ist eine der Klassenbesten. Sie kann sich lange konzentrieren und macht ihre Hausaufgaben selbstaendig und alleine.
Ich haette sie nie mit 5,5 Jahren eingeschult, obwohl sie damals schon ihrem Altersgenossen voraus war. Sie war einfach nicht selbstaendig und durchsetzungsfaehig genug. Sie hat im letzten Kindergartenjahr so viele Sachen gelernt, die sie jetzt mit Leichtigkeit kann (Ski fahren, Flöten, Freischwimmer...), dass ich es nur jedem empfehlen kann, das Vorschuljahr zu nützen.Frühe Einschulung "JA", aber nur in begründen Ausnahmefällen. Das ist meine Meinung.
Mariakat

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ich halte generell nciht davon

Antwort von Henni am 16.05.2006, 13:11 Uhr

Hab aber die anderen nicht gelesen:


das PROBLEM kommt ja oft später, nciht im 1./2. schuljahr sondern grad mit beginnender Pupertät ist es eh schon GRAUSIG wie groß die entwicklungsmäßige bandbreite in einer klasse ist (bin Lehrerin)

wenn da insbesondere dann so klitzkleine Jungs in der 5 Klasse mit 9 oder 10 Jahren sitzen und daneben dann 12 jährige Mädels dann ist das einfach eine absolut inhomogene grußee..und die "doofen" sind dann oft die kleinen...keiner kann was mit den anfanen, keiner wählt sie beim Sport, keiner wählt sie zum Klassensprecher undundund...schade...

es wird mir oft VIEL zu kurzfristig gesehen, so nach dem motto: er kann schon alles aus der ersten klasse, er muss zur Schule...aber das Problem wird sich erst später zeigen...viellelciht...


es hat ja auch KEINEN Vorteil mit 5,5 einzuschulen..oder welchen seht ihr???


LG HEnni (Lehrerin)

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haben wir gemacht

Antwort von jokasilemi am 16.05.2006, 14:00 Uhr

hallo, mein sohn ist teilweise hochbegabt und sollte auch mit 5 eingeschult werden, da wir aber just in diesem Sommer umzogen (in eine andere Stadt), unsere wohnung noch wochenlang eine baustelle war und bald darauf unser 3. kind geboren wurde, haben wir ihn doch nicht eher eingeschult. wären wir nicht umgezogen, wäre er aber eher in die schule gekommen. nach der egulären einschulung war er 4 wochen in der 1. klasse und dann gleich in die 2., mittlerweile ist er in der 3. und es ist gut so. unsere mittlere tochter haben wir im letzten sommer mit 5 jahren eingeschult (sie wollte selbst, konnte längst lesen und schreiben), im Deezember ist sie 6 geworden. es war die richtige entscheidung. sie ist sehr glücklich in der schule, gehört zu den 3 besten und noch ein jahr kiga wäre eine strafe für sie gewesen.

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Re: @Henni

Antwort von Graupapagei3 am 16.05.2006, 16:08 Uhr

Und gerade die Lehrer , die da so ablehnend sind, machen den Kindern das Leben schwer.

Wir kennen einen solchen Fall insgesamt 2 Jahre übersprungen) jetzt 10.Klasse Gym und es gibt die angesprochenen Probleme wundersamer Weise nicht.

Unser Sohn (jetzt 6,5 J.) ist seit kurzer Zeit in der 2.Klasse und konnte sich innerhalb einer Woche voll in die Klassengemeinschaft integrieren, eben auch deshalb, weil die Lehrerin in ihm nicht einen 6,5 J. alten Zwerg sieht, sondern einen Zweitklässler. Und erstaunt war, dass er vielen ihrer Großen in punkto Sozialverhalten, Konzentration, Motivation usw. etwas vormacht.

Ich finde man sollte nicht immer nur das Alter sehen, sondern das Kind in seiner gesamten Entwicklung.

Die alte Lehrerin hatte zwar ihr Bestes getan, aber bei 27 Schülern sind nun mal die Möglichkeiten beschränkt.

Auf die Frage, wie es in der neuen Klasse ist, sagte mein Sohn:" Jetzt komme ich endlich voran!" Das sagt doch alles.

Mein Mann ist übrigens auch Lehrer und zwar am Gym und er hat eine ganz andere Sichtweise als Du!

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Re: @Henni, NEEE, stimmt SO nicht!!!!

Antwort von Henni am 16.05.2006, 19:01 Uhr

Das stimmt nun wiederum nicht!! Also ich mache bestimmt niemandem das Leben schwer weil seine Eltern eine Entscheidung für ihn getroffen haben. Da unterstellst du mir echt Mist.

Aber: ich "kenne" dich und dein Kind nun so von hier, und es mag ja auch für euch okay sein. daher ja der titel "generell"

ich hatte ja auch schon kann kinder, die super mitkamen. ABER:

bei der Überlegung ob man es macht oder nicht (und wir haben AUCH überlegt bei unserem NOV Kind) MUSS man eben auch längerfristiger denken, Du WEISST doch jetzt auch noch nciht, wie dein Sohnn dann in KLasse 7 dasitzt, oder???


und es wurde ja hier um eine generelle Meinung gebeten..und DAs ist eben meine!!!


Meine Tochter ist ein August kind und wird dann auch mit 6 eingeschult...das wäre in anderen ländern ja nicht so..da mache ich mir dann aber keinen kopf drum denn ich hab mir dann nix vorzuwerfen...

bei JUNGS sehe ich das eindeutig mehr als Problem als bei mädchen


hab nu leider keine zeit mehr...

LG Henni

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Re: @Henni, NEEE, stimmt SO nicht!!!!

Antwort von Graupapagei3 am 16.05.2006, 19:24 Uhr

Ja, ja die Jungs. Unsere Grundschullehrerin 1.Klasse musste auch lernen damit umzugehen, dass die beiden Klassenbesten kleine Jungs sind bzw waren, meiner ist ja nun weg.

Mit klein meine ich in dem Fall jung. Weißt Du so eine Emtscheidung macht man sich nicht wirklich leicht und ich habe auch schon an die Zeit nach der Grundschule gedacht. ABER: Es kann eben keiner voraussehen und deshalb bin ich der Meinung, dass man diese Entscheidung aus der Situation heraus treffen muss. Bei uns werden übrigens rund 4% aller Kinder als Kann-Kinder eingeschult, ich denke mal die Prozentzahl zeigt, wie genau so eine Entscheidung überlegt wird.

Ach so falls die beschriebenen Probleme auftauchen, planen wir ein Auslandsjahr. Das geht sogar schon in der Grundschule.

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Re: @Henni

Antwort von Majali am 17.05.2006, 12:19 Uhr

Genauso sehe ich das auch!

Meine vorzeitig eingeschulte Tochter wird glücklicherweise auch fair von der Lehrerin behandelt und hat gestern sogar von ihr das Kompliment bekommen, sie lese wie eine 2.Klässlerin (und das stimmt...weil es sogar schon mit Betonung klappt).
Sowas hören auch die anderen Kinder und meine Tochter hat wirklich viele Freunde und Freundinnen und wird im Sport auch nicht stehen gelassen. Ich denke das hat auch sehr viel mit Charakter und Benehmen des Kindes zu tun hat, wie es bei anderen ankommt und angenommen wird. Wieviel das unbedingt mit dem Alter zu tun hat.... ich weiß es nicht.....

LG, Majali....die auch immer eine der Jüngsten war und keinen Schaden davon getragen hat

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Re: Einschulung

Antwort von sonnenschein 110 am 24.05.2006, 14:48 Uhr

Mein Sohn ist 7 Jahre und 2 Monate wenn er eingeschult wird.
Ich seh keinen Grund ein Kind so früh einzuschulen. Schule ist hart und ich denk 1 Jahr mehr kindsein kann nicht schaden. Führerschein können sie auch erst mit 17 machen. Mir fällt nix für eine zeitige Einschulung ein.

Mandy

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Re: Einschulung

Antwort von Eileen am 24.05.2006, 21:03 Uhr

Hallo !
Also ich würde es normal finden, wenn Du Dein Kind auch dann einschulen würdest. Ich bin aber auch nicht in D zur Schule gegangen und denke daher eher anders als hier üblich. Ich kenne es überhaupt nicht, daß so viele Kinder zurückgestellt werden, Kinder werden eingeschult in dem Jahr wenn sie 6 werden, auch wenn dies erst am Ende des Jahres sein sollte. Allerdings, gibt es bei einem solchen striktem System keine so grossen Altersunterschiede wie hier in D..... Sollte ein Kind tatsächlich zurückgestellt werden, habe ich noch NIE gehört, besteht jedoch nach wie vor eine Schulpflicht ab dem 6. Lebensjahr, somit wäre dann auch eine Anwesentheidspflicht im Kindergarten Tatsache. Ich glaube, daß man in D mit dem neuen Einschulungsalter-System auch in diese Richtung gehen möchte. Deswegen alleine würde ich mein Kind auch in Deiner Situation einschulen (wenn nichts gravierendes dagegen spricht) denn in ca. 5 Jahren wird es "normal" sein.
Gruß - Eileen

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