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von dhana  am 27.09.2012, 20:05 Uhr

Du schreibst...

Hallo,

hm - was hat Vorschule mit lesen oder rechnen zu tun?

Bei uns haben sie in der Vorschule ganz andere Sachen gemacht - physikalische Experimente (heiß/kalt, warum fällt alles nach unten, Gewichte,...) Blumen gesäät und beobachtet wie die sich durchs Jahr wachsen, blühen und Samen bekommen, Themen wie Feuerwehr, Verkehrserziehung, Rettungsdienst mit kleinem ErsteHilfe-Kurs..
Gut, es gab das Würzburger Programm - 10 min am Tag - und da halt dann so Übungen wie genau hinhören, welcher Laut ist wo im Wort, Silbenklatschen ect...
Alles langweilig für dein Kind nur weil es Lesen kann?

Für mich hört sich das auch ein bischen so an, als würde deine Tochter Probleme haben sich auch mal in eine Gruppe einzuordnen, da auch mal zurückzustecken...

Bei uns in der Schule waren auch ein paar Kinder, die schon etwas Vorsprung hatten - sei es im Bereich lesen/schreiben oder auch im Rechnen... unsere Lehrerin fördert/fordert diese Kinder dann durchaus auch, nicht mit neuen Lese/Rechenfutter, sondern mit Aufgaben wie z.b. einem schwächerem Kind mal was erklären, jemand Helfen, eigenen "Vorteilen" wie sie dürfen raus zum Hausmeister und was holen, ...
Aber das geht nur, wenn diese Kinder auch mitarbeiten, ihre eigenen Aufgaben (die ja einfach für sie sind) zügig und schnell erledigen ohne den Klassenclown zu spielen.

Ich würde da schon mal den Kontakt mit den Erzieherinnen suchen, wie die das sehen... verweigert sie wirklich aus Langeweile? Was haben sie für Themen, das die so langweilig sind, wie kann man das auffangen?

In der Schule wird sie mit und ohne Wissensvorsprung noch oft genug Langeweile aushalten müssen - nicht jedes Thema (egal wie neu und unbekannt) ist da für jedes Kind intressant...

Bei einem Mädchen (gut ist jetzt schon einige Jahre her) - das wirklich sehr weit war, von den Eltern auch viel gefördert wurde. Die wollten das Mädchen als Kann-Kind einschulen lassen. Bei dem Schulreifetest hat das Mädchen dann auch verweigert, weil ihr alles zu "babyhaft war" - die Ärztin hat dann zwar den Wissensvorsprung bestätigt, aber nicht die Schulreife. Das Mädchen kam nicht als Kann-Kind zur Schule. Sondern ein Jahr später, immer noch mit Wissensvorsprung, aber auch sozial Schulreif.
Die Mutter meinte hinterher sogar, eigentlich wars ein Geschenk für sie - Schule ist auch jetzt (das Mädchen ist in der 8. Klasse) noch ein Selbstläufer - ob sie sich wirklich so leicht getan hätte wenn sie jünger eingeschult worden wäre, mit dieser Verweigerungshaltung?

Gruß Dhana

 
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