1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Mijou am 11.12.2011, 12:28 Uhr

Die beste Leseförderung ist Vorlesen...

Hallo,

die Stiftung Lesen, die sich die Leseförderung auf die Fahnen geschrieben hat, betont immer: Freude am Lesen entwickelt sich beim Kind vor allem durchs Vorlesen. Wenn ein Kind ungern liest, sollten Eltern zweimal täglich vorlesen. So entwickelt ein Kind im Kopf allmählich die Fähigkeit, innere Bilder zu den gehörten Geschichten zu entwickeln. Es spürt: Geschichten sind etwas Spannendes.
Dabei kann man immer mal wieder ein Wort auslassen und es vom Kind selbst lesen lassen, bevor man fortfährt. Später lässt man das Kind kurze Sätzchen selbst lesen, später ganze Abschnitte, immer abwechselnd. Natürlich sollte man das Kind vor allem an spannenden Stellen zum Selbstlesen animieren, weil es dann wissen will, wie es weitergeht.

Das Vorlesen sollte man ruhig bis weit ins Schulalter hinein beibehalten, auch wenn das Kind selbst längst gut liest. So bleibt die Freude an spannenden Geschichten immer frisch und das Selbst-Weiterlesen reizvoll. Ich mache das bei meinen Kindern auch so. Meine 12jährige liest längst dicke Kinderromane selbst, genießt es aber trotzdem ab und zu, noch vorgelesen zu bekommen. Mein Jüngerer (6) braucht das Vorlesen momentan noch mehr. Denn Leseanfänger lesen noch so holprig, dass sie sich den Sinn der Texte oft noch nicht erschließen können. Um Texte nicht als langweilig zu empfinden, müssen die Kleinen immer wieder erfahren, dass flüssiges Lesenkönnen schön ist, weil man dann einer Geschichte richtig folgen kann.

LG

 
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