1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 30.04.2012, 21:02 Uhr

Die Seelenkräfte zum Wachsen bringen, damit es über das hinauswächst

Von Üben, Üben und nochmals Üben werden die Kräfte & Talente nicht SATT sondern MATT und bald auch PLATT.
Wir vergessen immer, dass nicht nur der Körper HUNGER hat sondern auch Geist und Seele. Als Ich-kann-Schule-Lehrer schaue ich mir deshalb erst einmal ihren Zustand an und bewundere sie und richte sie auf. Und wenn ich das Kind frage, wie es sich dabei fühlt, lernt es dabei fühlen, was seine Kräfte brauchen: Achtung, Anerkennung, Bestätigung, Bestärkung, Bewunderung, Ermunterung, Ermutigung und mehr desgleichen. Es kann gar nicht genug sein.
Da kommen Zwerge mit Zwergenkräften und sollen GROSSE Leistungen vollbringen! Haben wir alle Tomaten auf den Augen und Steine auf dem herzen, dass wir nicht sehen und spüren, dass sie erst einmal Entwicklungshilfe und Stärkung brauchen??? Das Beispiel der Kinder könnte uns daran erinnern, dass man uns das in der Kindheit auch vorenthalten hat und dass wir uns durchquälen mussten, aber mit diesem Barbarismus sollte doch endlich Schluss sein.
Ich weise auch hier auf die Schnellhilfe durch Schlafsuggestion hin. Das ist nichts weiter als die Gelegenheit mit den tatsächlich zuständigen Kräften des Kindes im UNBEWUSSTEN ungestört zu sprechen und ihnen all das GUTE zu sagen, wopnach sie hungern und dürsten, was sie aufrichtet und wachsen macht und ihnen einen neuen Weg weist. Im Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite finden sich Beispiele.
Ich schäme mich für meine Kollegen, die in ein Heft, das NICHT IHNEN sondern dem Kind gehört, seine Schwächen offenbar machen. Im Grunde zeigen sie damit nur, wie kläglich SIE SELBST bisher versagt haben in der STÄRKUNG dieser sensiblen Kräfte. Mit SENSIBLEN Kräften geht man nicht so plump um! Wer hinfühlt, kann doch gar nicht übersehen/fühlen, wie dadurch die betroffenen Talente noch mehr entwürdigt und niedergedrückt werden.
Aber wir müssen die Fehler anderer nicht uns zu Herzen nehmen. Wir können SELBST DENKEN. Wir können selbst den Kräften des Kindes sagen, dass sie GUT sind. Wann brauchen sie das NOTwendiger und öfter als wenn sie in NOT sind? Sag Deinem Kind, dass es GUT ist, gerade da, wo das andere nicht tun!
Wenn Du es tust, wenn es schläft, lenkt nichts ab, dann haben Deine Worte noch stärkere und tiefere Wirkung. Beispiele zu dieser "Schlafsuggestion" findest Du im Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite.
Guten Erfolg! Er ist möglich.
Franz Josef Neffe

 
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