1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Henni am 12.04.2005, 9:44 Uhr

Bitte mal Argumente GEGEN Einschulung von Kann- Kind...

Hallo

also mein Sohn ist ein november 2000 kind und KANN in Bawü schon 2006 eingeschult werden. aus seiner jetzigen Kiga gruppe werden von 24 kidner 10 diesen somemr und 10 nächsten somemr also 2006 eingeschult..er ist also ab 2006 der älteste im KiGaund alle seine freunde gehen 2006 in die schule, ein eiziger bleibt wohl mit ihm.

da er sehr intelligent, ruhig, besonnen und wissbegierig ist und dazu mit 116 auch jetzt schonimmer gefragt wird in welche klasse ergeht waren wir am überlegen, ob wir ihn nciht mit zur maxi gruppe ((bisschen vorschulähnlich im Kiga) anmelden um ihn dann mit einzuschulen.

aber ich fühle mich irgendwie nciht wohl dabei!! ich habe angst, dass cih dann wannimmer in der ersten zeit in der schule mal was NICHT gut läuft oder er mrogens nciht hinwill , dass ichdann immer denk: siehste, er war ja auch noch zu klein"


vom sozilverhalten sprich ncihts dagegegen, aber er ist ein ziemlich "angsthase" was neues angeht...er traut sich z.B auch ncoh nicht allein einen SPort zu amchen wenn ich ihn bringe und hole oder so (ist ja auch okay)

also: ich suche argument GEGEN die vorzeitige einschulung!! (eigetnlich affig, denn er würde ja im prinzip dann einfach normal eingeshcult werden...)

bitte helft mir mal!!
Inwiefern ist es schlecht, ihn vorzeitig einzuschulen und was kann passieren wenn er eben NICHT zur schule geht...???
Danke eure Henni

 
17 Antworten:

Re: Bitte mal Argumente GEGEN Einschulung von Kann- Kind...

Antwort von RenateK am 12.04.2005, 9:55 Uhr

Hallo Henni,
schwierig, Deiner hört sich ja wirklich wie ein Fall für die vorzeitige Einschulung an.
Wie ist es mit dem Umgang mit dem Stift? Ich frage das, weil das bei unserem Sohn (der im Juni 98 6 wurde und wo die Frage sich also nicht gestellt hat), das einzige Problem ist, dass er in der Schule hat. Er hat fast nie gemalt und musste den Umgang mit dem Stift in der Schule lernen, das geht immer noch sehr mühsam. Alles andere läuft aber ohne Probleme (Mathe macht er inzwischen im 2. Schuljahr mit) und ich bezweifle, dass das ein paar Monate später besser gegangen wäre (weil es ja auch nicht die mangelnde Feinmotorik ist).
Zu Deiner Frage, was kann passieren, wenn er nicht in die Schule geht. Was da passieren kann, haben wir erlebt. Er kann sich in der Kita furchtbar langweilen, weil alle seine Freunde weg sind (war bei uns so, weil alle Freunde mindestens ein Jahr älter waren als unser Sohn), er kann dann alles mögliche vorher lernen (da kannst Du gar nichts gegen machen, ich würde es auch nicht wollen, lernen sollte man nie stoppen) und dann das Matheprogram der ersten 2 Schuljahre schon vorher können (war bei uns so), dann wird es in der Schule schwierig (wobei wir da Glück haben, da 1/2-Klasse und die Lehrerin sehr aufgeschlossen). Wir haben im MOment damit Probleme, dass vieles für ihn schon bekannt ist und dann auch noch das "langweilige" Schreiben, was aber ja sein muss.
Will Dein Sohn gern in die Schule? Für wäre das - wenn es sonst keine ernsthaften Bedenken gibt - auch ein Kriterium. Meiner wollte unbedingt schon mit 5, aber das kam ja nun wirklich nicht in Frage. Ich hätte mir gewünscht, er hätte ein halbes Jahr früher gehen können, das hätte uns womöglich einigen Stress erspart.
Gruß, Renate

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Mensch, Henni, das ist schwer.

Antwort von Trini am 12.04.2005, 10:06 Uhr

DU kennst das Thema ja durchaus aus "Lehrersicht".

Bei uns ist DAS Argument GEGEN die vorzeitige Einschulung (das Kind ist sechs Tage nach Stichtag und wäre bei Euch und in Berlin schulPFLICHIG) die Grundphilosophie des Kiga: "So spät wie möglich".

Die beiden besten Freunde meines Großen waren Kann- Kinder und sind ein Jahr nach ihm eingeschult worden. Sie haben sich das vierte Jahr im Kiga totaaaal gelangweilt, haben aber wohl in der Schule keine Probleme.

Das mit dem "allein irgendwo bleiben" ist schon wichtig. Da Dein "Großer" ja aber im Kiga keine Probleme hat, sollte das kein Hinderungsgrund sein.

Das blöde Argument : "ein Jahr länger spielen" mag ich auch nicht, weil die Schule durchaus spielerisch ist (wie Du ja am besten weißt).

Was tatsächlisch kritisch werden KANN(wenn das Kind auch noch gut in der Schule ist, aber kein Abitur macht) ist die Berufswahl. Für manche Ausbildungen ist nämlich ein Mindestalter gefordert.

Du siehst, ich kann nicht wirklich helfen.

Trini

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Re: Mensch, Henni, das ist schwer.

Antwort von Moel am 12.04.2005, 10:35 Uhr

Hallo,
bei unserem Sohn stellt sich die Frage der Einschulung dieses Jahr. Da wäre er dann 5 3/4 u. lt. Erzieherin ist er "schulreif". Ich bin mir da noch sehr unschlüssig, daher habe ich mich jetzt entschlossen, noch zu warten. Bei uns gibt es die Möglichkeit der Einschulung zum 2. Halbjahr. Also viell. dann im Jan/Febr. Sollte er sich also wirklich im letzten Kiga Jahr langweilen, werden wir ihn viell. dann einschulen.
LG Moel

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an renate

Antwort von Henni am 12.04.2005, 10:41 Uhr

hallo

also er malt nciht gern, scheribt aber schon total gut, also nciht unbedingt richtige wörter außer seinem namen sondern alle möglichen buchstaben infach so*gg* MANHENAME udn so zeug aber die feinmotorik und die stifthaltung sind gut! Malen findet er schrekclich weil er seine bilder nicht schön findet..

ich hab meinen sohn noch cnith gefragt ob er will, ich denke das muss noch warten bis nach den ferien, was hab cih davon wenn er "ja" sagt aber ich hab mich gegen die einschulung entschieden*gg* bisher weiß er: mit 6 kommt man in die schule..er ist 4..also noch laaaaange zeit...

Lg HEnni

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ja.. blöde Lehrersicht*gg* an trini

Antwort von Henni am 12.04.2005, 10:45 Uhr

Hallo

Ebne das erschwert die sache ja noch, egal wie ichs mache, wenns nciht gut läugft heißt es noch "als Lehrerin hätte sie das wissen müssen" *gg* also eben grad falls cih früher einschulen lasse und er ständig heult oder so..dann kommt so dieses "ätschebätsch" ncoh dazu..aber da kann ich mit leben..aber: bisher hab ich alles jungs Eltern von vorzeitiger einschulung abgeraten...udn nun bei MEINEM kind zweifel ich..echt blöd...

Das mti der berufswahl, hm,..also wenn cih ehrlich bin tippe ich eh dass er aufs gym kommt *hautmichnichtvonwegen eingebildet* wobei die hier das abi nach 8 jahren machen..er wäre dann mit 17 fertig!! auch zu früh...

LG HEnni
LG Henni

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Oh oh Henni!!! *griiiiins*

Antwort von Trini am 12.04.2005, 10:54 Uhr

Das klingt ja böse!!

Ich meine, wenn die Erz. abreaten bei Kindern, die sie schon mindestens zwei jahre kannen, kann ich das Ja NOCh verstehen.

Aber wenn Du den Jungs-Eltern abrätst, obwohl Du die Kinder KAUM kennst, das ist dann schon SEHR pauschel.

Vor eineigen Wochen hatte hier mal eine Mama aus Niedersachsen gepostet, die GENAU das Problem hatte. Die Schule hat das Kind nicht genommen, weil sie GENERELL keine Jungs vorzeitig einschulen.
___________________________________

Wie man es macht, ist es aber eh verkehrt!!

Trini

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ich bin für später

Antwort von bine+2kids am 12.04.2005, 11:00 Uhr

Meine Hannah ist auch vom November 2000. Ich werde sie nicht nächstes Jahr einschulen. Sie ist zwar gut im Malen und auch schon beim zählen, also in den typisch abprüfbaren Sachen und sie bleibt auch überall alleine. All das hört sich nach Schulkind an, aber sie hat einen ausgeprägten Dickkopf und wehe es geht nicht nach ihrem Kopf. Das wird zwar langsam besser, aber ich denke bis sie die Bereitschaft hat auch das zu tun was sie muss und nicht nur was sie will dauert es noch etwas.
Ich habe auch Patrick letztes Jahr als Kannkind vom Juli nicht eingeschult, weil er Probleme bei der Stiftführung hat. Das hat sich in dem Jahr sehr gelegt. Also ich bin für später.
Falls das ein Fehler sein sollte ist ein Überspringen der Klasse besser, als später zurück zu müssen.
Grüsse Sabine

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@ Henni

Antwort von Birgit67 am 12.04.2005, 11:05 Uhr

Hallo Henni, habe erst jetzt Dein Posting gelesen und kann Dir folgendes sagen: Mein Grosser ist im August 97 geboren und war auch ein Kannkind - ich habe ihn erst mit 7 einschulen lassen und eigentlich ganz gut gefahren - zuerst meinte ich auch, oh es war zu spät aber jetzt so zum ende der 1. Klasse merke ich dass es genau richtig war. Die Kinder sind jetzt alle auf dem gleichen stand (fast) mein Sohn konnte auch schon vor der Schule lesen, konnte mit 5 schon alle Buchstaben und hat fehlerfrei alle Zahlen bis 100 erkannt und auch aufgezählt. So weit zum vorabkönnen. Jetzt arbeiten sie sehr selbständig bei uns an der Schule wir haben auch ein besonderes Schulkonzept - dazu jetzt aber nichts - und für ihn war es gut denn er kann alleine arbeiten (wenn ich nicht in der NÄhe bin).

Da jahr zu warten hatte 2 Gründe - zum einen kam der Kleine in den Kindi da wollte der Grosse auch noch bleiben und er hatte noch absolut kein Interesse an der Schule.

Ich hatte noch nie das Problem, dass er keine Lust hatte zur Schule zu gehen

noch ein Grund war: Er war sehr ängstlich und hat ausserhalb des Kindis Probleme Kontakt zu knöpfen mit anderen Kindern , ich musste immer in der NÄhe sein. Und das ist jetzt Komplett weg er ist sehr Selbständig und ein Kind das keinerlei Probleme in der Schule hat was das Kontakteknüpfen ist.

Hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben und wenn Du noch Fragen hast - einfach loslegen, vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen.

Gruss Birgit

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NEIN das war dann falsch ausgedrückt!!

Antwort von Henni am 12.04.2005, 11:20 Uhr

Hallo nein, so dann acuh nciht, also ich habe nur jungseltern deren Söhne ich kannte abgeraten!! nicht generell, aber generell sind jungs einfach hinterher...das stimmt nun wieder auch*gg* aber wie gesagt: nein, PAUSCHLA würde ich jungs nciht "ablehnen" für frühere einschulung

LG HEnni

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Re: @ Henni

Antwort von Jari am 12.04.2005, 12:25 Uhr

Hallo,

wirklich helfen kann ich Dir auch niht, nur ich habe auch dieses Problem. Ich suche auch ständig Argumente gegen die Einschulung. Im Moment denke ich, geht sie (geb. 12/00) nicht früher. Ich finde 5 1/2 einfach zu früh.

Da schrieb doch jemand was von der Einschulung zum Halbjahr das würde mich noch interessieren. Das habe ich nämlich neulich gesagt, ich wäre für die Einschulung zum Halbjahr.

Ich denke aber auch, wenn sie wirklich so clever ist, kann sie eher eine Klasse überpringen. Das finde ich besser.


Alles Gute bei Deiner Entscheidung, wir sind aber auch noch in der Diskussion, mein Mann würde sie nämlich lieber früher einschulen.

JAnet

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Re: @ Henni

Antwort von azalee am 12.04.2005, 12:26 Uhr

hallo henni :-)

ich kenne Deine Zweifel! Und Deine Meinung *g*

Bei meiner Maus (3/2000) war ich ja auch ganz schön am Grübeln. Bis vorgestern habe ich auch immer noch daran gedacht, sie vielleicht doch noch abzumelden. Aber wenn man sie beim Spielen beobachtet, und sieht, daß sie aus dem Stadium der meisten Gleichaltrigen schon raus ist, und sich für ganz andere Spielformen interessiert, und auch bei 2-3 Jahre älteren Kindern in vielem nicht nur gerade so mithalten kann, sondern ihnen auch "etwas bringt", dann denke ich schon, daß es besser ist, sie mit etwas älteren Kindern in eine Klasse zu setzen.

Schließlich sollen die Kinder die nächsten 4 Jahre eine Klassengemeinschaft bilden, in denen sich alle idealerweise mögen. Aber wie soll das funktionieren, wenn einzelne Kinder ganz andere Gedanken und Interessen haben als die meisten anderen?

Wie beurteilst Du denn die Entwicklungsspanne von Kindern in der ersten Klasse zu Anfang und zum Ende des Schuljahres?

Für uns wird das größte Problem sein, morgens rechtzeitig aufzustehen und ohne Hetze zum Bus zu kommen. Versteht ein 5 Jähriges ohne weiteres, daß man jeden Morgen MUSS; auch wennman keine Lust hat?

Interessehalber habe ich mal in unseren Schülerakten nachgeblättert: Die ältesten Abiturienten sind die schlechtesten. (Kurz nach dem Abi werden einige bei uns sogar schon 21, müssen also auch relativ spät oder später eingeschult worden sein!) und die jüngsten Kinder findet man meistens in der oberen Hälfte. (Zugegeben, deren Eltern überlegen sich eben genau, wann sie ihr Kind in die Schule schicken)

Für pfiffige Kids gibt es selten eine "ideale Entscheidung", eher nur eine "bessere Lösung".

Wobei ich für Jungs aber auch das Problem mit der Pubertät sehe: Wenn alle anderen in die Höhe schießen, und in den Stimmbruch kommen, müssen die "Kleinen" ganz schön stark sein!

Ich habe derzeit so einen in der Klasse, der geistig den anderen weit überlegen ist, aber im Wachstum ziemlich hinterherhinkt. Die anderen respektieren ihn aber sehr, weil er einfach ein toller Junge ist.

Aber in die Vorschule schicken ist nie ein Fehler. Damit hast Du die Entscheidung ja noch nicht vorweggenommen.

LG Azalee

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Re: @ Henni bzw eigentlich @azalee

Antwort von glueckstaler123 am 12.04.2005, 13:06 Uhr

Du dem Beitrag von azalee Zitat: "Interessehalber habe ich mal in unseren Schülerakten nachgeblättert: Die ältesten Abiturienten sind die schlechtesten. (Kurz nach dem Abi werden einige bei uns sogar schon 21, müssen also auch relativ spät oder später eingeschult worden sein!) und die jüngsten Kinder findet man meistens in der oberen Hälfte. (Zugegeben, deren Eltern überlegen sich eben genau, wann sie ihr Kind in die Schule schicken)"

Ich sehe das anders: Die Schüler, die beim Abi schon älter sind, sind nicht zwangsläufig später eingeschult wurden, sondern haben vielleicht die ein oder andere Ehrenrunde, einen Schullaufbahnwechsel oder ein Auslandsjahr hinter sich. Man kann auch bestimmt nicht pauschal sagen, dass die ältesten die schlechtesten sind. Und umgekehrt, wenn du die jüngsten Kinder eher in der oberen Hälfte siehst, kann das ein Zufall sein. Ebenso können die vorzeitig eingeschulten Kinder auf dem Weg zum Abitur irgendwann mal eine Klasse wiederholt haben und somit gehören sie bei deiner Statistik dann zu den ältesten und schlechtesten. Ja, so könnte das Szenario auch aussehen. Ich hüte mich vor solchen Pauschalierungen, kenne aber als Lehrerin durchaus derartige Fälle...

Für Henni: Ich schau gleich noch mal im Netz nach, habe da mal einen tollen Text über Schulreife gefunden, melde mich wenn ich ihn gefunden habe.

PS Habe zwei meiner Kinder - obwohl Kann-Kinder und sehr fit - erst später einschulen lassen und es war gut so.

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Re: @ Henni bzw eigentlich @azalee

Antwort von glueckstaler123 am 12.04.2005, 13:11 Uhr

Jetzt hab ich den erwähnten Text sogar bei mir auf der Festplatte gefunden. Ich kopier ihn mal rein, auch auf die Gefahr hin, dass er dir schon bekannt ist:

Gedanken zur vorzeitigen Einschulung

Es wird so oft überlegt... soll ich mein Kind vorzeitig einschulen. Das ist keine leichte Entscheidung. Da kann man niemals einfach ja oder nein sagen.

ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder schreiben oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder... weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für Einschulung, sondern für Probleme im Kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonst wer dazu meint.

...

SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen, die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder wegzuräumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muss.
Ob es aushalten kann, dass andere Kinder drankommen, dass es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann, und dabei nicht resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei Sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausarbeiten alleine, selbstständig und eigenverantwortlich zu erledigen.

.....

Und genau das können manche Kinder tatsächlich schon mit 5 als Kann-Kind. Aber das sind wenige! Den meisten vorzeitig eingeschulten Kindern hätte noch ein Jahr Kindergarten, schon zur Stärkung des Selbstvertrauens, sehr gut getan.

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Danke..hier die Antworten*gg*

Antwort von Henni am 12.04.2005, 14:06 Uhr

SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!

Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.

JA, er sit ein absoluter frühaufsteher*gg*

Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.

Ja! Ich arbeite dort er kennt die schule auswendig und fährt mit mir

Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.

Ja, das denke ich, die erzeiherinnen erzählen , dasser nie zu ihnen kommt

Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen, die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.

weiß ich nciht! aber ich denke JA

Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder wegzuräumen.

JA! Sein sternzeichen müsste jungfrau sein...ist abwer nicht*gg* aber er ist superordentlich und schnell...

Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muss.

weiß ich nicht

Ob es aushalten kann, dass andere Kinder drankommen, dass es nicht im Mittelpunkt steht.
weiß ich nciht!!

Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.

weiß ich nciht...

Ob es Frustration aushalten kann, und dabei nicht resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.

NEIN !! DAS wird ihmzu schaffen machen..aber ich denke dass macht ihm IMMER schwierigkeiten...aber klar..je äklter um so seltener wird ihm das vielleicht passieren und um so besser kann ers vielleicht "wegstecken"...


Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei Sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.

weiß ich nciht


Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausarbeiten alleine, selbstständig und eigenverantwortlich zu erledigen

JA!


so. Und nun??? *gg*

im ernst: ich finde den text toll und kannte ihn nicht..aber es sind halt die meisten dinge mit JA zu beantworten und die anderen dinge ??? da weiß cih acuh nciht ob sie 2007 besser sind...aber ich danke dir...man will ja auch alles aus allen ecken beleuchten....


LG HEnni

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@ glückstaler123 wg. Pauschalierung

Antwort von azalee am 12.04.2005, 18:16 Uhr

jaja, habe ich schon gemerkt, daß das komisch klingt in der Kürze.

Aaaalso: Die Abiturienten, deren Daten ich mir gerade angeschaut habe, hatten alle KEIN Auslandsjahr, allerdings 1 oder 2 Ehrenrunden. Es gibt sogar den einen oder anderen, der Jahrgang 83 ist, also 22 wird. ("normale" Geburtsdaten wären 1.7.85 bis 30.6.86 !)) Da man nur 2 x wiederholen darf und auch noch eine Altersgrenze beim Übertritt (Bayern) beachten muß, sind die Kids tatsächlich relativ spät bzw. später eingeschult worden.

Klar, daß "Jungspunde" auch irgendwo versanden können. Aber die, die im Gymnasium ankommen, befinden sich unproportional häufig in der bessseren Klassenhälfte. Gerade bei tieferen Klassen, bei denen noch nicht so viele eine Ehrenrunde gedreht haben, bekommt man relativ unkompliziert einen Überblick.

Aber der "Erfolg" dieser jungen Kinder hängt sicher auch damit zusammen, daß sich Eltern 100 x überlegen, ob sie ihr Kind einschulen lassen sollen, oder nicht. Somit hat man halt eine positive Selektion. Ist schon klar.


Den Text finde ich auch sehr gut, den bin ich mehrfach genau durchgegangen, bevor ich meine Tochter angemeldet habe. Leider kann man nicht alles im voraus wissen. Ein paar große Fragezeichen bleiben also stehen ...

Aber ich denke, die meisten Eltern von zukünftigen Erstklässlern werden von Bedenken und Ängsten geplagt, oder?

LG Azalee
die eigentlich Pauschalisierungen hasst ;-)

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Re: ich bin für später

Antwort von dana68 am 13.04.2005, 9:18 Uhr

Hallo,
die Wahrscheinlichkeit, dass er zurückgestuft werden müsste ist sehr
gering. Das Überspringen finde ich
persönlich aus sozialer Sicht nicht so einfach. Das Problem haben wir schon mit
unserer Großen gehabt. Sie wurde als
Dez.Kannkind mit 5 eingeschult und sollte trotzdem die zweite Klasse überspringen. Sie fühlte sich aber in der Klassengemeinschaft sehr wohl und entschied sich für die Langeweile.
Sie hat bis heute nicht gelernt zu lernen, weil sie es nie nötig hatte.
Unser Jüngster Nov.Kannkind soll jetzt
auch springen, tut es aber nicht, weil er auch so viele Freunde in der Klasse
hat.
Ich würde mich immer nach dem Kind richten. Wenn es in die Schule will,
soll es auch.
LG Dana

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Re: Bitte mal Argumente GEGEN Einschulung von Kann- Kind...

Antwort von krissie am 13.04.2005, 10:56 Uhr

Hallo Henni,
ich lese hier fremd, weil mein Sohn noch gut drei Jahre von der SChule entfernt ist. Aber die Kann-Kindfrage interessiert mich, weil ich selber eins war, allerdings von September. Früher war es wohl noch weniger üblich, die Kinder früher in die Schule zu tun und ich war lange die jüngste in der Klasse. Ich hatte keine Probleme mit dem Schulstoff, im Gegenteil, und ich bin mit einigen Freunden aus dem Kiga in die Schule gekommen. Aber: der Abstand wurde im Laufe der Zeit immer größer, am schlimmsten war es in der Vorpubertät. Ich habe mich immer unwohler gefühlt, körperlich war ich "hintendran", damit logischerweise auch von den Interessen... Jungs haben da vermutlich andere Probleme als Mädels, aber Jungs sind ja in dem Alter oft eh schon ein wenig hinter den Mädchen zurück und wenn sie dann noch in der Jungsgruppe rausfallen... Ich persönlich bin daher gegen vorzeitige Einschulung, zumindest, wenn sich der Geburtstag wirklich so spät im Jahr befindet.
LG Kristina

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