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Geschrieben von Larissa02 am 17.11.2009, 14:03 Uhr

Bildergeschichten erzählen

Hallo,

mein Sohn kann sich an den Bildergeschichten nicht so recht erfreuen - und seine Erzählweise lässt meiner Meinung auch etwas zu wünschen übrig. Jetzt weiß ich nicht, ob ich einfach zu viel erwarte oder er da im ganz normalen Rahmen liegt. Pro Bild fällt ihm ein Satz ein und den nächsten Satz schließt er dann immer mit "und dann" an. Also "und dann, und dann, und dann"...Irgendwie hört sich da so eine Geschichte schrecklich an! Andererseits bin ich mir auch unsicher, ob sie das überhaupt schon anders können (sollen). Als Hausaufgabe hatten sie jetzt schon mehrmals solche Geschichten auf, also nur erzählen nichts aufschreiben. Wie klappen bei euch solche Bildergeschichten, oder hat jemand auch eine Idee wie man es auf andere Art und Weise fördern kann? Er erzählt ansonsten schon z.B. wie es in der Schule war usw, aber man muß schon immer sehr viel nachfragen, wenn man was genauer wissen will.

 
2 Antworten:

Re: Bildergeschichten erzählen

Antwort von little_princess am 18.11.2009, 0:11 Uhr

Valentina musste bei der Schuluntersuchung eine Bildergeschichte erzählen. Ich denke aber dass es in der ersten Klasse noch ok ist, wie dein Sohn es macht. Valentina hat auch so ein Heft das sie total gerne macht, das heißt "meine ersten eigenen Texte", das fängt ganz leicht an (ein Satz zu einem Bld schreiben und steigert sich dann immer mehr. Allerdings sollen die Kinder die Geschichte da eben schon schreiben, evtl. ist das für Anfang erste Klasse noch zu schwer. Ansonsten hilft auch deinem Sohn viel vorzulesen.
LG

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Re: Bildergeschichten erzählen

Antwort von Susanne35 am 18.11.2009, 8:05 Uhr

Oje, schreibst du von meinen Sohn? Nun gut, dazu muß ich schreiben, daß er hochgradiges ADHS hat und damit verbunden auch auditive Probleme und hochgradige Konzentrationsprobleme, das erschwert ihm das ganze zusätzlich noch sehr.

Seine Bildergeschichten erzählt er mit 1 Satz, allerhöchstes einem 2 Satz. Weitere Sätze dauern ihm viel zu lang. Nun gut, die Ärzte/Therapeuten und auch die Lehrerin sehen nicht so sehr das Problem, denn in seinem einen bzw. wenn es gut geht, 2. Satz ist alles vorhanden, was gerade für diese Bildergeschichte relevant ist. Ist halt ein Junge, der kurz, prägnant und nicht weit ausschweifend erzählt *ggg*. Jedes weitere Wort dauert ihm viel zu lang und die Zeit kann man ja für weiteres nutzen. So denkt er.
Für mich ist das auch kein "erzählen", man muß ihm alles aus der Nase rausziehen, auch im alltäglichen Leben, denn sonst erzählt er seinen Tagesablauf in 1 bis 2 Worten.
Ich suche auch noch eine Lösung. Bin aber etwas ruhiger geworden, da die Fachleute da keine Probleme drinnen sehen.

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