anouschka78
Irgendwie würde mich interessieren, nach welcher Methode Eure Lehrer/innen vorgehen. Bei uns gibt es eine Kombination aus Lautschreiben und Fibelunterricht. Gar nicht geht es um Silben. Die Kinder müssen viel hören, was für Laute in Worten vorkommen und diese zuordnen und parallel dazu lernen sie einen Buchstaben nach dem anderen und dazu Worte mit möglichst nur diesen gelernten Buchstaben. Mögt ihr auch erzählen? A.
Fibel, die Lütte tut sich nicht ganz so leicht, wie es die Große tat. So ähnlich wie bei Euch. Das Zusammenpacken der Buchstaben in unbekannte Worte fällt ihr nicht so leicht, sie hofft, mit Ausweniglernen weiter zu kommen, was nicht funktioniert
hat die Methode des Lesen lernens nach der herkömmlichen Methode versagt. Er kam damit nicht über kurze Wörter hinaus. Dann lernte er 'Lesen in Silben' und es wird immer und immer besser. Auch lange Wörter klappen. Er geht in die 2. Klasse. Manche Sätze liest er mittlerweile flüssig, manche eben noch nicht - je nach Text und Schwierigkeit der Wörter und Tagesverfassung. Jedenfalls finde ich persönlich die Silbenmethode von allen am besten!
Mein Großer hat es sich in Eigenregie selbst beigebracht - für ihn trifft wohl am ehesten Lesen durch Schreiben /Anlautmethode zu. In der Schule wird bei uns mit der Silbenmethode gearbeitet. Ist anfangs beim Lesen üben etwas anstrengend zum Zuhören, aber mir gefällt das Prinzip recht gut und mein Kind kommt damit bestens zurecht
Hier wurde erst mit anlauttabelle gearbeitet, dann immer silben gelesen Hier wird auch nach Rechtschreibung geschrieben
Meine Tochter nach Anlauttabelle. Bei meinem Sohn war es auch eine Mischung. Viel Laute, viel mit Silben und am Anfang kurze Wörter auch nach Ganzwortmethode. Reine Anlautmethode fand die Lehrerin ungünstig, da sehr viele Kinder mit Migrationshintergrund in der Klasse sind. Wenn ich ein Wort nicht korrekt aussprechen kann, kann ich es auch nicht schreiben. Sie hat die Kinder auch ihre Lesetexter so lange "lesen" lassen, bis sie sie flüssig vortragen konnten. Ich war erst verwundert, weil das ja mit lesen nichts mehr zu tun hat, das ist Auswendiglernen. Ja, und genau dafür war es gedacht: Damit die Kinder, die noch nicht (gut) Deutsch können sich die Satzstruktur einprägen. Hat hervorragend geklappt :o) LG Inge
Mein Sohn lernt Silbenlesen. Sie haben erst die Buchstaben A, E, I, O, U und M gelernt. Und mit diesen Buchstaben gibt es Übungen z. B. mo, mu, mi, im, am, Oma, Mimi, Mama,... Heute war neben dem Lesen auch noch bei der HÜ, die Silbenbögen richtig zu zeichnen. Finde diese Methode echt gut und die Lehrerin macht das total lustig mit den Kindern. Mein Sohn kann eigentlich schon sehr gut lesen und liest schon richtige Sätze. Dachte das wäre ihm zu langweilig, aber er findet es toll.
Ich dachte zuerst auch mein Kind lernt nur Schreiben und Lesen mit Hilfe der Anlauttabelle... Also schreiben nach Gehör. Ich hab mich jetzt aber nochmal näher damit befasst und festgestellt , dass es auch bei uns eine Kombination aus mehreren Komponenten ist. Sie lernen die Buchstaben schreiben nach der Fibel und auch passende Wörter dazu (wie z.B. Ali, Lia, usw.) . Gleichzeitig dürfen sie aber auch schon Wörter schreiben deren Buchstaben sie noch nicht gelernt haben wie z.B. Telefon, Elefant, Schraube usw. Und sie haben nun angefangen bei geschriebenen Wörtern die Silbenbögen einzuzeichnen.
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