Aussenseiter

Hmmm - kann man nach nur zwei Wochen wirklich schon von Außenseiter sprechen?? *grübel*
Vielleicht braucht sie nur noch ein wenig Zeit, um sich in bereits bestehende Cliquen einzufügen und muss sich selbst auch erst mal orientieren, wo man überhaupt gern dazu gehören möchte.

Wenn du glaubst, sie ist sehr traurig, würd ich deswegen mit der Lehrerin sprechen, ehe ich auf biegen und brechen selbst irgendwas "probieren" würde. Ich denke, die Lehrerin kann am Besten Einfluss nehmen und etwas verändern, wenn das nötig ist.

Ansonsten - nur mal zur Beruhigung: Ich kannte nur 2 Leute aus dem KiGa direkt, die in unsere Schule gehen. Und nicht zwangsläufig, muss man sich an die vertrauten Gesichter heften, mir war auf Anhieb eine andere Dame sehr sympathisch, eine weitere auch sehr nett. Auch Erwachsene müssen sich nicht zwangsläufig in der vertrauten "Herde" bewegen, sondern können "neue Bindungen" eingehen, wenn man merkt, dass das einfach besser passt und man sich mehr zu erzählen hat, wie mit anderen, die man zwar kennt und die einem von daher vertraut sind.
Ich denke bei den Kindern wird es ähnlich sein - nur bedenke, für die Kinder ist das alles neu und ganz furchtbar aufregend, so dass sie sich vielleicht erst mal an die vertrauten Freunde halten - sozusagen als Sicherheit und noch gar nicht dazu gekommen sind, deine Tochter näher kennen zu lernen.