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Geschrieben von KarinF am 13.06.2007, 22:42 Uhr

- Renate-Jonas-Nele: Spucken, gerne auch andere

Hallo,

habe in einem Deiner Beiträge gelesen, daß Eure Tochter auch so spuckt.
Ihr habt also auch noch keine Lösung gefunden?

Meine Tochter (im August 7 Jahre alt) spuckt bei Autofahrten (Auto, Bus, Taxi, manchmal Zug, nie im Flugzeug) seit sie ca. 1 1/4 Jahre alt ist.

Wir habe ausprobiert: Vomex Zäpfchen, diverse Globuli, Zinona, Akupressurbänder, Pflaster auf Bauch.

Im Gegensatz zu Euch allerdings darf unsere Tochter genau aus diesem Grund NICHT vorne im Auto sitzen da ich lieber ein dreckiges Auto haben als einen Unfall (oder Kotze in den Lüftungsschlitzen ist auch sehr schlecht).
Sie kommt aber sehr gut damit klar seit sie etwas 2 Jahre alt ist. Sie bekommt dickere Stoffwindeln auf den Schoß und um den Hals und inzwischen auch richtige Spucktüten in die Hand. Sie hat so gut gelernt damit umzugehen, daß es keine Sauerei mehr gibt sondern sie die Spucktüte rechtzeitig nimmt und trifft (liegt neben ihr). Vorher hat sie in die Windeltücher gespuckt (bis ca. 6 Jahre), die ich dann in eine Tüte weggepackt habe um sie dann zu Hause auszuwaschen.

Allerdings spuckt Alexa bevorzugt im Schlaf / Halbschlaf aber nie wenn sie aufgeregt ist. Aus diesem Grund kann ich sie problemlos bei Freunden/Nachbarn mitfahren lassen.

Längere Strecken fahren wir nur noch nachts (ca. 3 Uhr) und die Kinder haben absolutes Ess- und Trinkverbot (was funktioniert, da wir kaum Fahren länger als 3 Stunden haben). Aber auch mit leerem Magen spuckt unsere Tochter - ist aber dann besser zu regeln. Absoluter Horrortrip diesbzgl. (ansonsten eigentlich ganz nett) war eine Rundfahrt mt dem Leihwagen über die Insel Teneriffa. Alexa hat 8 Mal gekotzt (und durfte bei diesem Tagesausflug selbstverständlich essen und trinken) und wir waren sehr damit beschäftigt die Tücher zu wechseln/reinigen und Alexa mit Flüssigkeit (wg. Dehydration) zu füllen. Sie hat alles mit stoischer Gelassenheit ertragen und deswegen konnten wir den Ausflug doch ein wenig genießen.

Die Kleine Tochter (4 Jahre) ist gar nicht davon betroffen.

Hast Du noch Ideen die ich noch nicht ausprobiert habe?

Nachdem es sich jetzt mit 6-7 Jahren noch nicht ausgewachsen hat, haben wir die nächste Chance dann mit der Pubertät (also mit ca. 13 Jahren).

Servus
Karin

 
8 Antworten:

Re: -> Renate-Jonas-Nele: Spucken, gerne auch andere

Antwort von LeeAnn am 14.06.2007, 7:25 Uhr

Hi,

ich weiß nicht, ob Dir das jetzt wirklich weiterhilft, aber vielleicht weißt Du es ja noch nicht...?
In der Hämöopathie gibt es einen Kindertyp der bei Autofahrten spuckt.Vielleicht könnte man also durch einen Konstitotionsbehandlung etwas erreichen. Allerdings finde ich, dass man dass nur in Begleicutng eines Hämöopathen machen sollte. Als Laie würde ich es mir nicht zutrauen.
VG
Leeann

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Re: -> Renate-Jonas-Nele: Spucken, gerne auch andere

Antwort von Renate-Jonas-Nele am 14.06.2007, 8:45 Uhr

Hallo Karin,
ihr seid ja auch nicht zu beneiden, ich hatte so gehofft, daß es sich bis ca 6 Jahre auswächst, naja mal abwarten......
Bei uns ist wirklich nur Spuckpause wenn Nele im Auto eingeschlafen ist, deswegen fahren wir oft am späten Nachmittag oder abends. Essen und Trinken gibts sowieso nicht im Auto, dafür gibts bei längeren Fahrten ausgiebig Pausen. Sie kann auch noch nicht wirklich koordiniert irgendwo hin zu spucken( Tüte, Eimer oder so) deswegen muß ich eben immer noch die ´Schüssel mithalten.
Vielleicht gibt es sich ja, wenn sie mal selbst fährt (sind ja nur noch schlappe 14 Jahre!!!!!!!)
@LeeAnn
muß man da die komplette homöopathische Diagnostik machen oder reicht da "nur" das Spuckproblem. Ich bin nicht wirklich homöopathiegläubig, aber wenn es hilft.....

Schöne Grüße

Renate

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Re: lach seit dem ich selber fahre

Antwort von Familie05 am 14.06.2007, 11:10 Uhr

Hallo
spuck ich auch nicht mehr :) da haste recht Renate aber vor her war ein grauen auch teilweiße jezt noch damals waren wir ja auf Straßenbahn und Buse aus und das ging vorn und hinten nicht ich hatte viele Tüten dabei . Horro war als ich in die 3te Klasse kam und für ein halbes Jahr straßenbahn fahren muste weil ich in einer neuen Schule angemeldet war und wir erst später umzogen das ging dann soweit das ich Heimwerts gelaufen bin 2h .Auch heut noch ist die stra9ßenbahn nicht mein Freund . Bei meiner Tochter sie ist jezt 8 da ist es auch beim Autofahren wir geben ihr die Kaugummi die man erst nehmen soll wenns das übelgefühl kommt hat sich bis jezt ganzgut bewärt vor allem weil wir viel fahren zu Wettkämpfen und da ist sie dann auch fit als wenn es ihr im Auto schon übel ist dann kann sie teilweiße gar nicht mehr ins Boot.Aber wie gesagt seitdem ich selber fahre ist es weg .LG

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Eigene Erfahrung

Antwort von Pemmaus am 14.06.2007, 11:50 Uhr

Hallo,

hier sind auch Betroffene!

Ich hatte das als Kind auch (teilweise heute noch, wenn ich hinten sitzen muss) und meine Tochter spuckt auch. Wir haben ihr den Kindersitz jetzt hinten in der Mitte befestigt, sodass sie gut nach vorne rausschauen kann. Wichtig sind Spiele, wo sie auch nach vorne gucken muss z. B. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist ... oder Wer sieht das nächste rote Auto etc. Bei kürzeren Fahrten reicht das inzwischen, zumal sie auch gemerkt hat, dass ihr das nach vorne schauen hilft. Bei längeren Fahrten gebe ich ihr Reise Superpepp-Kaugummis und bei ganz langen Fahrten Vomex A Dragees. Wobei ich ihr letzteres sehr ungern gebe, da sie dann die ganze Fahrt wach ist. Die KiÄ meinte zwar, dass die einen leicht einschläfernden Charakter haben ... aber bei uns ist das genau gegenteilig.

Was mich betrifft: So ist es wirklich besser geworden, seit ich vorne sitzen durfte. Wenn ich selbst fahre, habe ich nie was. Wirklich ein Zeichen, dass das Augen und Gleichgewichtsorgan nur bei genauer Verkehrsbeobachung und Mitgehen beim Fahren in Einklang stehen.

LG
Pem

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Klinke mich mal kurz ein...

Antwort von hase67 am 14.06.2007, 11:56 Uhr

... Renate, wenn du eine hom. Konstitutionsbehandlung machen lassen willst, MUSST du eine homöopathische Erstanamnese machen lassen, alles andere wäre nicht seriös. Das ist zwar lästig, zeitaufwändig und nicht billig (bei Kindern so zwischen 50 und 75 Euro), aber anders geh's nun mal nicht. Sonst wäre die Behandlung wirklich rausgeschmissenes Geld, weil man sonst nicht genau das passende Mittel heraussuchen kann.

LG

Nicole

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Re:

Antwort von miebop am 14.06.2007, 22:55 Uhr

hallo,


spuckproblem auch hier. bei uns hilft es die seitenfenster abzukleben. erkläre mir das so, dass kinder die vorbeihuschenden bilder noch nicht fließend verarbeiten können, sondern sie als momentaufnahmen wahrzunehmen versuchen. nach vorne gucken ist das a und o...


lg

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Re:

Antwort von schnitte2005 am 15.06.2007, 9:03 Uhr

Hallo,

also wir haben das selbe Problem. Mein Mann und ich hatten das beide als Kind. Irgendwann wurde es dann aber besser. Unser Sohn war AUto fahren nie gewohnt, wir hatten beide kein Führerschein. Er ist also sehr selten Auto gefahren, und wenn dann wurde es ihm schon auf kurzen Strecken schlecht. Wenn man das Fenster ein bissle aufgemacht hat, hat das schon viel gebracht. DAnn haben wir beide vor 2 bzw. 3 Monaten unseren Führerschein gemacht, wir hatten echt Panik wegen unserem Sohn, wir dachten das wir Ausflüge ect. vergessen können. VOr allem weil wir kurz vorher noch mit schwiegervater gefahren sind, da hat unser sohn sich dann auch nochmal fein übergeben. Was soll ich sagen, es klappt mit dem Auto fahren. Er jammert nicht mehr das er Luft braucht, er jammert auch sonst nimmer das es zu lange dauert , einfach nix. Am Anfang sind wir nur kürzere strecken gefahren. Dann aber mal in ein Zoo da war eine strecke etwa 50km, nix. Und inzwischen sind wir schon sehr viel und auch weit gefahren, aber er hat sich bisher nie mehr übergeben, es war ihm auch nimmer schlecht. Er ist jetzt 7. Also es gibt wohl doch noch hoffnung, obwohl es bei uns sehr komisch ist, denn wenn er woanders mitfahren soll, dann wirds ihm immernoch schlecht. Auf jedenfall sieht man an mir und meinem Mann das es weg geht :-)

LG
Schnitte

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Oft liegts auch an der Fahrweise

Antwort von Pemmaus am 15.06.2007, 14:38 Uhr

vielleicht ist das der Grund bei euerem Sohn. Beim Schalten nicht rucken, vorausschauend bremsen usw. Vielleicht macht ihr das einfach besser als andere?!?

Bei meinem Bruder wird mir sogar vorne schlecht. Der gibt immer so aprupt Gas, dann bremst er viel zu spät ... da kann sich der Magen nicht an eine Richtung gewöhnen!

LG
Pem

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